Sebastian Flieg und Jan Knäpple haben beim Arbeitseinsatz der Erlamer Oachberg-Hexa dem Notausgang aus dem Hexenkeller zum Durchbruch verholfen. Foto: Straub Foto: Schwarzwälder-Bote

Umbau: Mehr Sicherheit im Erlaheimer Vereins-Keller

Geislingen-Erlaheim (wus). Der sogenannte "Hexenkeller" der Erlaheimer Oachberg-Hexa befindet sich im Untergeschoss des örtlichen Kindergartens Regenbogen. Rechtzeitig zur diesjährigen Fasnet hat dieser einen zweiten Fluchtweg erhalten.

Bei einer turnusmäßig stattfindenden Brandschutzbegehung wurde laut Geislingens Bauamtsleiter Markus Buck festgestellt, dass das vorhandene Fenster nicht den Anforderungen an einen zweiten Fluchtweg entsprachen, der in solchen Räumen Pflicht ist: "Das vorhandene Fenster war zu klein."

Um diesen Mangel zu beheben, wurde das Fenster entsprechend den Vorschriften vergrößert. Die Arbeiten im Innenbereich sowie das Ausstemmen der Öffnung hat der Erlaheimer Verein selbst ausgeführt. Das Fenster hat dann ein örtlicher Fensterbauer eingebaut. Damit ist der vorgeschriebene Fluchtweg gesichert.

Eigenleistung spart Geld

Jetzt fehlen noch die abschließenden Arbeiten im Außenbereich des Gebäudes. Diese erledigen Mitarbeiter des städtischen Bauhofs.

Die anfallenden Kosten sind laut Bauamtsleiter Buck überschaubar: "Durch die Eigenleistungen können die Arbeiten mit einem geringen Betrag, wenige hundert Euro, abgeschlossen werden."

Und die Oachberg-Hexa feiern in der laufenden Fasnet in ihrem Keller in jeder Hinsicht "ganz sicher".