Geislinger wandern zwei Tage lang rund um Nusplingen

Geislingen. Bei schönstem Wanderwetter trafen sich 33 Mitglieder des Geislinger Albvereins zu einem Wanderwochenende an der Nusplinger Hütte. Von dort aus führte die erste Tour zunächst über mehrere Aussichtspunkte am Trauf entlang und anschließend durch schöne, naturbelassene Albwiesen mit zahlreichen Hecken und Sträuchern sowie Mischwald zum Grillplatz im Rammelloch.

Dort wurde eine längere Rast mit Grillen eingelegt, bevor es über die Harthöfe durch Wald und Flur zurück zum Nachtquartier in der Nusplinger Hütte ging. Bei sportlichen Aktivitäten, Spaß und Spiel ließ man dort den Abend ausklingen.

Nach einem kräftigen Frühstück startete die Gruppe am zweiten Tag zum geologischen Lehrpfad und in das Naturschutzgebiet Westerberg. Vom Parkplatz Laisental wanderte man zum ehemaligem Plattenkalk-Steinbruch, der als Klopfplatz eingerichtet wurde. Dort gingen vor allem die Kinder mit Hammer und Meißel bewaffnet auf die Suche nach Fossilien und Versteinerungen. So mancher Fund fand dann später im Rucksack der Eltern seinen Platz.

Auf dem Tannenfelsen genoss man die herrliche Aussicht hinunter nach Nusplingen und ins Tal der Oberen Bära. Zur Mittagspause machte die Gruppe einen kurzen Abstecher zur nahegelegenen Lauhütte, wo der Albverein Reichenbach die Geislinger Gäste bewirtete.

Zurück auf dem Lehrpfad mit seinen zwölf Infostationen zur Geologie und zum Naturschutzgebiet Westerberg ging es dann auf Wald- und Wiesenwegen an den Ausgangspunkt der Wanderung zurück. Zwei schöne, erlebnisreiche Tage fanden bei einer gemeinsamen Einkehr in Geislingen ihren Abschluss.