Fritz Schreijäg (von links), Simon Sauter, Gabriele Dehner, Willi Sauter, Armin Teichmann, Martin Dirlewanger und Hubert Gulde bilden die Führungsmannschaft des Fördervereins. Foto: Schuster Foto: Schwarzwälder-Bote

Soziales: Förderverein für St. Ulrich gegründet / Willi Sauter ist der erste Vorsitzende / Beiträge festgelegt

Geislingen. 21 Personen haben am Dienstag, dem Gedenktag des Heiligen Ulrich, den "Förderverein St. Ulrich Geislingen" gegründet. Dieser soll ideell und materiell die katholischen Kirchengemeinde St. Ulrich Geislingen unterstützen.

Pater Augusty Kollamkunnel wies zunächst darauf hin, dass dringende bauliche Sanierungen sowie Umgestaltungsmaßnahmen für verschiedene liturgische Feiern anstünden (wir haben berichtet). Heinrich Kirmeier, der stellvertretende Vorsitzende des Kirchengemeinderats, der die Gründung eines Fördervereins entscheidend initiiert und vorbereitet hatte, erinnerte nochmals an die Treffen und Vorberatungen im Vorfeld der Gründungsversammlung. Er erläuterte den Satzungstext, der danach einstimmig angenommen wurde.

Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender des Fördervereins ist Willi Sauter, sein Stellvertreter Armin Teichmann, Schriftführer ist Hubert Gulde, Kassiererin Gabriele Dehner. Beisitzer sind Fritz Schreijäg, Martin Dirlewanger und Simon Sauter, Kassenprüfer August Joos und Wilhelm Heicks.

Bürgermeister Oliver Schmid, ebenfalls Gründungsmitglied, hob die städtebauliche Bedeutung der Kirche St. Ulrich und deren Besonderheit für Geislingen hervor und bot dem neuen Verein eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt an.

Der Vorsitzende Willi Sauter stellte danach den Entwurf einer Beitragsordnung vor, die von der Versammlung ebenfalls einstimmig beschlossen wurde. So bestimmt jedes Mitglied die Höhe seines Beitrags selbst, wobei der Mindestbeitrag bei 20 Euro im Jahr liegt; für Schüler und Studenten wurde er auf fünf Euro jährlich festgelegt.

Sauter nannte die Mitgliederwerbung als erstes großes Ziel des neuen Vereins. Er freute sich über den guten "Startschuss" und hofft auf eine "gelingende Vereinsarbeit".