Bei der Spendenübergabe: Bezirksvorsitzender Hubert Gulde, Max Maucher, Diözesanpräses Walter Humm und der Geislinger Kolping-Vorsitzende Volker Amann Foto: KFG Foto: Schwarzwälder-Bote

Versammlung: Geislinger Kolpingsfamilie spendet an gemeinnützige Projekte

Geislingen. Ihre Mitgliederversammlung hat die Kolpingsfamilie Geislingen abgehalten.

In ihren Rechenschaftsberichten haben der Vorsitzende Volker Amann und Schriftführerin Melanie Schlaich dabei einen Überblick über die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins gegeben: Die Organisation einer Bar am Schmotzigen Donnerstag, Frühschoppen und Familiennachmittag an Fronleichnam, Theateraufführungen in der Schule, der Horrorkeller und das Fantasieschloss der Jugend sind nur einige Beispiele des Engagements gewesen.

Auch im kirchlich-religiösen Bereich war die Kolpingsfamilie aktiv: Neben der Vorbereitung und Mitgestaltung von Gottesdiensten und Andachten wird die Tradition des Fronleichnamteppichs an Kinder und Jugendliche weitergegeben, die wieder eine der vier Stationen mit einem Blumenteppich gestaltet haben.

Der Vorsitzende Volker Amann hat an Diözesanpräses Walter Humm bei dessen Besuch in Roßwangen eine Spende über 3000 Euro für die Sanierung des Kolpinghauses in Bad Cannstatt überreicht. Damit wird das Jugendwohnen unterstützt, eine Kernaufgabe des katholischen Sozialverbands. Das Kolpinghaus bietet jungen Leuten, die zum Blockunterricht an Stuttgarter Berufsschulen kommen oder Auszubildende in Stuttgarter Betrieben sind, eine Bleibe.

Die Jugendleitung hat beschlossen, den Erlös ihres Horrorkellers und des Fantasieschlosses an den Bundesverband Kinderhospiz zu spenden. 800 Euro kommen dieser Organisation zugute.