Jens Pfeifer, Kapitän des VfB Bösingen, feuerte seine Mannschaft an. Foto: Müller

Fußball: Innenverteidiger fällt für längere Zeit aus. Rippenbruch bei Ketelhut.

Durch den 5:1-Erfolg gegen den FC Rottenburg hat der VfB Bösingen seine Platzierung im Tabellenmittelfeld weiter festigen können. Zudem wurde mit dem dritten Sieg in Folge auch die Heimbilanz weiter verbessert.

Während der VfB Bösingen nach drei Siegen in Folge etwas entspannter auf die Tabelle schauen kann, geht es beim FC Rottenburg genau in die andere Richtung. Denn nach drei Niederlagen sind die Bischofstädter auf dem Abstiegs-Relegationsplatz angelangt.

In Bösingen musste das Trainerteam Florian Parker und Bernd Kopp auf die im Urlaub weilenden Kapitän René Hirschka und Torjäger Tim Weber sowie den Gelb-Rot gesperrten Moritz Glasbrenner verzichten. Dennoch hielt sie vor allem im ersten Spielabschnitt gut dagegen, wenngleich sich der VfB Bösingen schon bis dahin ein Chancenplus erspielt hatte. "Nach den zuletzt guten Leistungen im Training, ließen wir die nötige Aggressivität in den Zweikämpfen vermissen", zeigte sich Parker vom Auftritt seiner Mannschaft enttäuscht.

Auf der anderen Seite ist beim VfB Bösingen in den vergangenen deutlich zu sehen, dass gewisse Mechanismen immer besser greifen. Zudem bewies VfB-Trainer Michael Neumann in den vergangenen Partien bei seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen. Am Sonntag stachen die beiden Einwechselspieler Marius Beiter und Benedikt Bantle erneut. Während Beiter bis zu seinem ersten Treffer zum 2:0 – 190 Sekunden benötigte, reichten Benedikt Bantle bis zu seinem Treffer zum 5:1 gerade mal 60 Sekunden.

Diesen Schwung wollen die Bösinger nun mit nach Metzingen nehmen. Michael Neumann hofft, dass bis Sonntag alle gesunden Akteure weiter fit bleiben. Denn aufgrund der Ausgeglichenheit in dieser Liga, ist es ratsam, dass man sich nicht auf den geholten Punkten ausruht.

Unterdessen hat sich die Verletzung von Innenverteidiger David Kopf doch als schwerwiegend herausgestellt. Kopf muss nun operiert werden und wird in diesem Jahr nicht mehr spielen können. Auch für Jan Ketelhut ist nach seinen Rippenbruch das Fußballjahr beendet.