Kreisliga-A-Relegation: Nach Schonacher Aufstieg sind Spiele zwischen dem VfB und Mundelfingen im Nachhinein überflüssig.
Aufatmen beim VfB Villingen und beim SV Mundelfingen. Dank des Schonacher Aufstiegs in die Landesliga bleiben beide Teams in der Kreisliga A. Die beiden Relegationsspiele zwischen dem VfB und Mundelfingen waren somit im Nachhinein überflüssig.
Heinrich Drzyzga, Vorsitzender des VfB Villingen, zieht eine kleine Bilanz der Saison. "Wir hätten uns einiges in dieser Runde ersparen können. Bei einer besseren Chancenverwertung hätten wie letztlich nicht um den Klassenerhalt spielen müssen. Einiges Pech kam auch mit dazu. Am Ende war es dann für uns auch ausschlaggebend, dass wir nach dem Trainerwechsel in der Rückrunde unter Toni Szarmach nochmals nachlegen konnten."
Laut Drzyzga möchte der VfB Toni Szarmach als Trainer weiter an den Verein binden. "Die Gespräche laufen noch. Aber der Trend für eine weitere Zusammenarbeit sieht recht positiv aus." Denn der Verein will den nun beschrittenen Weg fortsetzen. Das Team bleibt auf alle Fälle zusammen. "Zur neuen Saison werden dann noch sehr gute A-Junioren aus dem eigenen Bereich zur ersten Mannschaft dazustoßen", verrät Heinrich Drzyzga.
Beim SV Mundelfingen freut man sich, dass das Aufstiegsjahr mit dem Klassenverbleib gekrönt wurde. "Leider waren wir spielerisch nicht so stark, wie wir es uns vor der Runde vorgestellt hatten. Doch zumindest konnte die Mannschaft in der Rückrunde ihren Fitnessstand verbessern", blickt Peter Allaut, der Vorsitzende des SV Mundelfingen, zurück.
Er hofft nun, dass Trainer Siegfried Andräß mit seinem Team in der kommenden Vorbereitung einiges verbessern kann. "Wir wollen in der nächsten Saison etwas weniger Probleme haben."
Lob von Peter Allaut für den Coach gibt es auch. "Siegfried Andräß wollte, unabhängig der Spielklasse, bei uns weitermachen. Mit seiner akribischen Arbeit ist er genau der richtige Mann für uns und wird unsere Mannschaft weiterbringen." Zum Kader werden dann Marian und Leander Jerg von den eigenen A-Junioren dazu kommen.
