Im letzten Heimspiel der Verbandsligasaison will sich der SV Zimmern (gelbe Trikots) mit einer ansprechenden Leistung von seinen Fans verabschieden. Foto: Müller

Verbandsliga: Tabellenschlusslicht und Absteiger erwartet Normannia Gmünd. Quartett wird verabschiedet.

SV Zimmern – 1. FC Normannia Gmünd (Samstag, 15.30 Uhr, Vorrunde: 1:3). Kehrausstimmung beim SV Zimmern. Im letzten Heimspiel der Saison erwartet das Tabellenschlusslicht und Absteiger den Tabellenneunten Normannia Gmünd.

Die Saison neigt sich mit großen Schritten dem Ende entgegen und für den SV Zimmern endet nach lediglich einer Saison, das "Abenteuer " Verbandsliga. In diesem Heimspiel gilt es auch Abschied zu nehmen von Pascal Schoch (zur SpVgg Unterhaching), Matthias Müller (voraussichtlich zum VfL Nagold), Vilart Hasani (zum FC 08 Villingen) und Felix Rudy (zur SGM Böhringen/Dietingen), die vor dem Spiel verabschiedet werden.

"Wir hoffen endlich mal wieder punkten zu können"

"Wir hoffen natürlich in diesem letzten Heimspiel der Saison endlich einmal wieder punkten zu können. Ziel ist es, auch in den verbleibenden beiden Saisonspielen so zu punkten, dass wir nicht als Tabellenletzter absteigen", hofft SVZ-Spartenleiter Erwin "Figa" Beck die Rote Laterne noch an den FV Olympia Laupheim weiter geben zu können, der als Tabellenvorletzter ebenso schon seit Wochen als Absteiger feststeht und mit 16 Zählern derzeit einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der SVZ.

In der Vorrunde, bei der 1:3-Niederlage, zeigte der SVZ eine gute Leistung, unterlag am Ende recht unglücklich. Für den Gast aus Gmünd steht hingegen noch weitaus mehr auf dem Spiel. Zwar erreichte die Mannschaft des scheidenden Trainers Beniamino Molinari (wechselt nach der Saison zum bisherigen Verbandsligakonkurrenten TSG Backnang) zuletzt ein 0:0 beim mitabstiegsgefährdeten TSV Berg, aber mit 37 Punkten und fünf Zählern Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz, ist der Klassenerhalt noch nicht vollends in trockenen Tüchern.

Die erfahrene Gmünder Mannschaft mit dem Ex-VfB-Spieler Giuseppe Catizone hofft in Zimmern den Klassenerhalt klarmachen zu können. "Am liebsten würde ich gleich nach Zimmern fahren und dort spielen, so lange meine Spieler noch heiß sind", hatte Gmünds Trainer Molinari unmittelbar nach dem Schlusspfiff am letzten Wochenende beim TSV Berg verkündet.

Beim SV Zimmern steht noch ein großes Fragezeichen hinter dem Einsatz des besten Torschützen Tom Schmid (bisher zehn Saisontreffer), der sich am letzten Wochenende im Heimspiel gegen den FC Wangen eine Platzwunde am Kopf zugezogen hat. "Wir hoffen auf alle Fälle, uns mit einer guten und engagierten Leistung von unseren Fans, die uns prima unterstütz haben, verabschieden zu können", betont Erwin Beck.