Verbandsliga: Letzter Heimauftritt geht mit 0:3 veloren. Vier Spieler verabschiedet.
SV Zimmern – 1. FC Normannia Gmünd 0:3 (0:2). Nun ist der letzte Heimauftritt für den SV Zimmern in der Verbandsliga Geschichte.
Das Tabellenschlusslicht unterlag in einer schwachen Partie dem Gast aus Gmünd mit 0:3, der mit diesem Sieg und nunmehr 40 Punkten den Klassenerhalt sicherte.
Vor dem letzten Heimspiel in dieser Saison wurden auf Seiten des SV Zimmern die Spieler Vilart Hasani, Pascal Schoch, Matthias Müller und Felix Rudy verabschiedet. So begann die Partie gegen die Gäste aus Gmünd mit knapp zehnminütiger Verspätung. Die Normannen zeigten sich dann aber gleich hellwach. Nach einer Flanke von der rechten Seite gelang es der SVZ-Abwehr nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen und so brachte Marvin Gnaase aus kurzer Distanz die Normannen bereits nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung.
In der Folgezeit zeigten sich die Gäste weiterhin sehr zielstrebig, drängten auf eine frühe Entscheidung, um mit einem Sieg letzte Zweifel am Klassenerhalt zu beseitigen. Nachdem Müller im SVZ-Tor zunächst den zweiten Gegentreffer verhinderte, war Zimmerns scheidender Torhüter in der 22. Spielminute machtlos, nachdem Fabian Kolb aus spitzem Winkel auf 2:0 erhöhte. Erst nach einer halben Stunde kam dann auch Zimmern etwas besser in die Partie, hatte durch Denis Gonszcz (36.) und Pascal Schoch (42.) zwei Abschlüsse zu verzeichnen. Angesichts der hohen Temperaturen gewährte der ehemalige Bundesligaschiedsrichter Michael Kempter den Akteuren schon in der ersten Halbzeit zwei Trinkpausen.
Nach der Pause verflachte die Partie zusehends. Im Angesicht der klaren Führung verwalteten die Gäste das Spiel und dem SVZ fehlten einfach die Mittel, um der Partie noch Spannung einzuhauchen. Lediglich Pascal Schoch hatte in der 70. Spielminute noch eine brauchbare Torchance für die Gastgeber.
Zehn Minuten vor dem Spielende zeigte Schiedsrichter Kempter dann auf den Punkt, als Gmünds Felix Bauer im Zweikampf mit Zimmerns Marc Bauer zu Fall kam. Patrick Krätschmer ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den Elfmeter ganz sicher zum 3:0-Endstand.