Bezirksliga: Erwartungen an das Team von Trainer Damir Babic sind groß / Tommasi neuer Hoffnungsträger

Nicht wenige haben in der Fußball-Bezirksliga den SV Althengstett mit auf dem Tippzettel, wenn es darum geht, nach dem Aufstieg der Spvgg Holzgerlingen die Spitzengruppe neu zu definieren.

Doch der Weg zum Favoriten scheint nach den ersten Eindrücken noch weit Im Eugen-Günther-Sportpark ist die Suche nach Stabilität im Mannschaftsgefüge angesagt. Im Vorjahr ist Trainer Damir Babic bei einem Verein eingestiegen, der einen großen personellen Umbruch zu bewältigen hatte. Die Aufgabe wurde mit Rang acht respektabel gelöst, die Ansprüche sehen jedoch anders aus.

"Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wären wir weiter vorne gewesen" hat Spielleiter Alexander May das Defizit erkannt. Der SVA hat nachgebessert. Vom SV Bondorf kamen Daniel und Ivan Pinjusic, vom GSV Maichingen Alexander Adis, vom CfR Pforzheim Salvatore Tommasi, aus dem Kader der SKV Rutesheim II Vladislav Bondar, fünf Spieler die den SVA weiter bringen sollen.

Dazu gesellen sich Jonathan Tommasi vom VfL Sindelfingen II, aus der eigenen Jugend Torhüter Tobias Flik, Christian Knezevic und Jonas Poscharsky. Letzterer fällt jedoch verletzungsbedingt für längere Zeit aus.

"Wir haben einen großen Kader. Das wird für alle schwer", so Abteilungsleiter Günter Flik. Der Abgang von Christian Schneider (Spvgg Renningen) und Patrick Dittus (ohne Verein) hat allerdings das Abwehrzentrum geschwächt.

Trainer Damir Babic befindet sich derzeit auf der Suche nach Stabilität. Kapitän Tayfun Sener, zuletzt auch Julian Immisch wurden in der Innenverteidigung getestet, Ferdinand Gans, Simon Hanle, Jochen Zedler, Jonathan Tommasi spielten schon in der Viererkette, Ivan Pinjusic ist eine weitere mögliche Alternative.

Im Mittelfeld zeichnet sich der größte Wechsel ab. Alexander Adis, Daniel Pinjusic, Vladislav Bondar, Jonathan Fiscella, Baris Sari, man darf gespannt sein, wie der ordnungsliebende Babic die Aufgaben verteilt.

Vorne ruhen die Hoffnungen auf Rückkehrer Salvatore Tommasi. Marco Milazzo ist immer noch für ein Tor gut, und Niklas Woller gehört nach den Worten von Günter Flik die Zukunft.