WFV-Pokal: Mannschaft von Trainer Ingo Weil beim Spiel in Beffendorf klarer Favorit

(vh). SG Bösingen II/Beffendorf – Spvgg Freudenstadt (Samstag, 15.30 Uhr in Beffendorf). Zu sicher sollten sich die Fußballer des Landesligisten Spvgg Freudenstadt ihrer Sache zwar nicht sein, doch sie fahren als klarer Favorit nach Oberndorf.

Die Freudenstädter schlugen sich in den bisherigen Testspielen bis auf die Partie gegen die 08er aus Rottweil sehr achtbar. Was die Übungsstunden angeht, sieht Trainer Ingo Weil noch Luft nach oben: "Die Trainingsbeteiligung hat urlaubs- und berufsbedingt teilweise schon etwas gelitten." Dass sich der Kader der Freudenstädter durch die fünf Abgänge in der Sommerpause stark dezimiert hat, wird in der Vorbereitung schon deutlich.

Erfreulich, dass Robert Ruoff ab Ende der Woche nach seinem längeren Auslandsaufenthalt wieder zur Verfügung stehen wird. Das Spiel im Pokal dürfte für ihn aber zu früh kommen. Bruder Daniel ist auch wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Fehlen wird definitiv Daniel Seufert.

Von den Neuzugängen Patrick Fischer, Patrick Ostojic und Alieu Camara werden wohl zwei in der Anfangsformation in Beffendorf stehen. Dagegen ist der Einsatz von Torhüter Johannes Günter aufgrund einer Knieblessur zurzeit noch fraglich. Louis Pfau, Torhüter der zweiten Garnitur wird am Samstag auf jeden Fall im Kader stehen.

Im vergangenen Jahr kam das Aus für die Kurstädter in der zweiten Runde gegen die Stuttgarter Kickers. Soweit soll es zumindest auch im diesjährigen Wettbewerb gehen.

Die SG Bösingen/Beffendorf gibt es als Spielgemeinschaft seit inzwischen drei Jahren und wird von Michael Banholzer trainiert. Sollte Freudenstadt die nächste Runde erreichen, trifft das Team auf den Gewinner der Partie TSV Ofterdingen gegen den FC Gärtringen.