Kreisliga A Staffel 1: Gastgeber treffen nach jüngsten Erfolgen auf Meisterschaftsanwärter SV Wittendorf.
Drei Nachholspiele stehen am morgigen Himmelfahrtstag auf dem Spielplan in der Kreisliga A1, in denen allesamt auch große Brisanz stecken.
Dabei möchte der trotz seiner jüngsten Erfolgsserie weiterhin abstiegsgefährdete SV Baiersbronn seinen Aufwärtstrend gegen den Aufstiegsaspiranten aus Wittendorf fortsetzen. Bei einem Unentschieden würden die Murgtäler nach langer Zeit wieder den direkten Abstiegsplatz verlassen und der SV Wittendorf die Tabellenführung auf Grund des besseren Torverhältnisses gegenüber der SG Hallwangen übernehmen.
SV Baiersbronn – SV Wittendorf (alle Spiele am Donnerstag, 15 Uhr). Beim SV Baiersbronn sind alle ganz gespannt ob der Aufwärtstrend auch gegen das Spitzenteam aus Wittendorf weiter anhält. Die Aufgabe für die Murgtäler dürfte aber weitaus anspruchsvoller werden als zuletzt in Durrweiler. Gut für die Heimelf, dass Michael Züfle seine Strafe abgesessen hat und Uwe Barth im Sturmzentrum wieder unterstützen dürfte. Die Gäste aus Wittendorf wollen mit einem "Dreier" nicht nur die Tabellenführung an sich reißen, sondern auch die SG Hallwangen auf Abstand halten. Am vergangenen Spieltag scheiterten Bossert & Co, für sie eigentlich, untypisch an der schlechten Chancenverwertung in Pfalzgrafenweiler.
SC Kaltbrunn – SV Alpirsbach-Rötenbach. Reichlich Brisanz steckt auch in diesem Nachbarschaftsduell . Die Badener haben längst den Klassenerhalt in der Tasche und wollen nun in den verbleibenden Spielen den dritten Schlussrang, den sie aktuell einnehmen, verteidigen. Dagegen ist der Lokalrivale noch lange nicht gesichert und benötigt weiterhin jeden Punkt, um auch in der kommenden Saison der Kreisliga A1 anzugehören. In der jüngeren Vergangenheit waren die Derbys immer heiß umkämpft und im Hinspiel hatte der SC Kaltbrunn deutlich die Nase mit 4:1 vorn. Die Gäste werden sicher auch bestrebt sein, sich für diese klare Hinspielniederlage zu revanchieren.
SV Tumlingen-Hörschweiler – SV Betzweiler-Wälde. Der SV Tumlingen-Hörschweiler hat sich durch den knappen Auswärtserfolg in Alpirsbach wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. In den beiden Heimspielen gegen Betzweiler-Wälde und am Wochenende gegen die SG Hallwangen könnten sich die Waldachtäler der ärgsten Sorgen entledigen. Die Gäste sind aber nicht gerade eine Laufkundschaft. Die Mannschaft von Narcis Nahodovic spielt eigentlich eine prima Rückrunde, hat aber die letzten beiden Partien verloren. Damit ist der Zug nach ganz oben für die Gäste endgültig abgefahren.