Marcel Metzinger (rechts) kam mit der SG Fützen zuletzt zu einem 1:1. Foto: Sigwart

Bezirksliga: Tennenbronn schielt weiter auf Rang zwei. SG Fützen holt einen Punkt.

Der Tabellendritte aus Tennenbronn (48 Punkte) hat das Rennen um Platz zwei noch nicht aufgegeben. Trainer Winfried Hermes bleibt aber Realist.

"Sicherlich ist für uns noch alles möglich. Aber Schonach besitzt die besseren Karten. Doch wir werden in den beiden restlichen Partien nichts verschenken", weiß Hermes, dass Schonach kurz vor dem Saisonende eben drei Punkte Vorsprung hat. Hermes verweist darauf, dass sein Team alle sechs Zähler in der Runde – 4:1 und 2:0 hieß es am Ende – gegen Schonach einfuhr. "Beide Siege waren auch verdient, wenn man sechs Tore gegen den direkten Konkurrenten erzielt. Doch der Endspurt von Schonach ist sicherlich schon grandios."

Den Erfolg seines Teams führt Hermes auch auf die Tatsache zurück, dass der FV eine gute zweite Mannschaft besitzt. "Es zahlt sich aus, dass diese in der Kreisliga A spielt – gerade bei Verletzungsproblemen. So konnte ich insgesamt 26 Spieler zum Einsatz bringen." Neben dem zweiten Platz in der Liga wollen die Tennenbronner zudem noch den Bezirkspokal (siehe Extrabericht) holen. "Wir werden alles in die Waagschale werfen, um den Cup zu gewinnen."

Obwohl die SG Fützen/Epfenhofen (15./20 Punkte) die "Rote Laterne" nach dem 28. Spieltag nicht weitergab, zeigte das Team von Co-Trainer Jürgen Frank (Frank vertrat Chefcoach Frank Berrer, der im Urlaub weilte) beim 1:1 beim FC Dauchingen eine gute Leistung. "Trotz personeller Probleme und den hohen Temperaturen hat jeder in der Mannschaft alles für das Team eingebracht. Wir wollten den Auswärtssieg holen, was uns fast auch gelungen wäre. Mit dem Engagement der Mannschaft sind wir alle sehr zufrieden", hofft Co-Trainer Jürgen Frank, dass seine Mannschaft zumindest noch die SG Klengen/Kirchdorf (22 Punkte) überholt.