Immer für einen Treffer gut: Edmond Cakaj, TSV Haiterbach Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

Bezirksliga: TSV Haiterbach hofft im Gäu auf Zählbares

(hcs). Eine Woche nach dem 1:0 gegen den SV Althengstett ist der TSV Haiterbach in der Fußball-Bezirksliga in Herrenberg gefordert. VfL Herrenberg – TSV Haiterbach. Geht da vielleicht noch etwas? Schlusslicht TSV Haiterbach hat mit dem Sieg gegen den SV Althengstett ein Lebenszeichen gesendet und ist bis auf fünf Punkte an den Viertletzten, den VfL Nagold II, herangekommen. Fünf Punkte sind ein dickes Brett, aber nicht so dick, als das es nicht zersägt werden könnte. Dazu gehört allerdings, dass der Aufsteiger auf der Schlussgeraden auf Teufel komm raus punktet – auch bei höher eingeschätzten Gegnern und dazu gehören die Herrenberger allemal. "Kämpferisch und läuferisch haben die Jungs alles gegeben. Spielerisch ist noch Luft nach oben", so Spielertrainer Marcel Schuon zum 1:0 gegen die Althengstetter. "Natürlich, es wird schwierig", sagt Schuon. "Der Sieg sollte Selbstvertrauen gebracht haben. Jetzt heißt es gut zu trainieren und mit derselben Einstellung wie gegen Althengstett auch in Herrenberg etwas zu holen." Es gilt jetzt, erneut die volle Kampfkraft in die Waagschale zu werfen, um am Ende zu sehen, was dabei heraus kommt. "Vielleicht gelingt es den Jungs ja doch noch, den Schalter umzulegen." Wieder mit von der Partie ist Spielführer Michael Kaupp, der zuletzt gelb/rot gesperrt war und zudem privat verhindert war."