Eine gute Leistung zeigten die Balinger A-Junioren im U19-DFB-Pokal gegen Bundesligist FC Ingolstadt. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendfußball: Mit neu formierter Mannschaft startet U19 der TSG Balingen in die neue Oberligasaison

A-JUNIOREN OBERLIGA TSG Balingen – Offenburger FV (Sonntag, 12 Uhr). Mit einer runderneuerten Mannschaft startet die U19 der TSG Balingen in die neue Oberligasaison. Auftaktgegner ist der Aufsteiger aus Offenburg.

Mächtig viel Arbeit hatte TSG-Trainer Wolfgang Schneck. Denn das Gros seiner Erfolgsmannschaft, das in der Vorsaison Rang vier belegte und mit dem Gewinn des WFV-Pokals und dem damit verbundenen Einzug in den DFB-Pokal Vereinsgeschichte schrieb, ist altersbedingt in den Aktivenbereich gewechselt. Mit Thomas Martaler, Tim Göttler, Mario Lukic und Fabio Pfeifhofer sind nur noch vier Akteure im Kader, die in der Vorsaison regelmäßig in der U19-Oberliga gespielt haben.

Neu im Team sind Torhüter Rafael Wuttig, Kevin Erdlei und Marcello Anicito, die alle von der U17 der Stuttgarter Kickers ebenso an die Eyach wechselten wie Henry Bruer, der zuletzt bei Hannover 96 in der U17 spielte. Aus der eigenen U17 rückten Adrian Fahrner, Dennis Heumesser, Mario Gericke, Ekrem Sentürk, Robin Eissler, Manuel Unterwurzacher, Edwin Groh, Joschka Kralewski und Hakan Bilgen auf.

"Wir starten quasi mit einer ganz neuen Mannschaft", sagt Trainer Schneck, "Dennoch bin ich mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Die Jungs haben gut mitgezogen."

Auch im ersten Pflichtspiel, der ersten Runde im DFB-Pokal gegen Bundesligist FC Ingolstadt zog sich das junge Balinger Team bei der 1:3-Niederlage prima aus der Affäre und zeigte gute Ansätze.

Dennoch, das Primärziel der Eyachstädter für die neue Saison lautet Klassenerhalt. "Ich hätte gerne ein höheres Ziel angesetzt", sagt Schneck, "Aber das entspräche nicht der Realität. Denn eine neue U19 ist immer auch eine Wundertüte."

Zum Saisonauftakt gegen Offenburg lautet für Schneck deshalb die Parole: Alles geben und sehen, was dabei heraus kommt. "Offenburg ist zwar ein Neuling. Doch diese Mannschaften bringen zumeist noch die Euphorie des Aufstiegs mit und sind deshalb nicht zu unterschätzen", so Schneck.