Hallenfußball Top-Favorit ist nicht zu schlagen: Neunmeterschießen bringt Entscheidung zugunsten des Freiburger FC.
Der Top-Favorit ist nicht zu schlagen gewesen: Beim siebten Willstätter Hallenturnier sicherte sich Oberligist Freiburger FC die Trophäe. Im Endspiel gewannen die Südbadener gegen den Verbandsligisten Offenburger FV 9:8 nach Neunmeterschießen.
Willstätts Vorsitzender Stefan Hochwald hatte bei der Auswahl der Teilnehmer auf Klasse statt auf Masse gesetzt. Neben den Finalteilnehmern waren der Oberligist Kehler FV, die Landesligisten SV Oberkirch, FV Schutterwald und SC Offenburg, der Bezirksligist SV Oberwolfach und Gastgeber VfR Willstätt am Start. Die Teams hielten, was ihre Namen und Ligazugehörigkeit versprachen. Technisch brillant zeigten sie Budenzauber auf hohem Niveau.
Eine spielerische Augenweide war der Freiburger FC, der Oberwolfach mit 5:1 in die Schranken wies. Auch Verbandsliga-Tabellenführer Offenburger FV startete mit einem 3:2-Sieg gegen Oberkirch. Doch im zweiten Spiel gegen den FFC mussten die Lerandy-Schützlinge eine 1:3-Niederlage einstecken. Sie verarbeiteten diese mit einem 8:2-Sieg gegen Oberwolfach.
Kehl kam nach einer überraschenden Auftaktniederlage gegen den SC Offenburg besser in Fahrt. Zuerst gewannen die Grenzstädter gegen Schutterwald 2:1. Im dritten Spiel wurde Willstätt geschlagen.
Alle Teams kamen in die Zwischenrunde. Der FFC unterstrich dort seine Vormachtstellung mit einem 8:1-Sieg gegen den SC Offenburg. Der OFV bezwang Kehl 6:3.
Im Spiel um den dritten Platz setzte sich der SC Offenburg gegen Kehl mit 6:3 durch. Im spannenden Finale stand es zwischen dem OFV und dem FFC nach regulärer Spielzeit 4:4. Im Neunmeterschießen setzten sich die Freiburger mit 9:8 die Krone auf und holten den Pokal.
Zum besten Spieler des Turniers wurde Giuliano Reinhardt vom FFC gewählt, sein Teamkollege Tim Kodric zum besten Torhüter. Erfolgreichster Torschütze war Lukas Martin vom SC Offenburg mit zehn Treffern.
