Nathanael Bürkle zum Nagold II

(dbr). Zwischen den Spielzeiten 2011/12 und 2013/14 platzierte sich der SV Gültlingen in jeder Saison unter den ersten fünf, doch seitdem stehen die Plätze zehn, acht und sieben zu Buche. Während der achte Platz in der Saison 2015/16 mit dem überragenden Bezirkspokalsieg mehr als kaschiert wurde, hatten sich die Gültlinger in der vergangenen Saison doch etwas mehr erhofft. Hauptgrund für den siebten Platz waren mit neun Remis die meisten Punkteteilungen aller 15 Mannschaften. Weniger als neun Niederlagen kassierte nur die das Führungsquartett aus Neuweiler, Möttlingen, Neubulach und Ottenbronn. SF Simmersfeld Das zweite Jahr in Folge ohne jegliche Abstiegssorgen in der Kreisliga A legte der Aufsteiger der Saison 2014/15 TSV Simmersfeld hin. Im Vergleich zum zehnten Platz verbesserte sich die Mannschaft vom Oberen Wald sogar noch einmal um zwei Platzierungen. Der Simmersfelder Erfolg basiert in erster Linie auf einer überragenden Offensive. Angeführt von Torjäger Nathanael Bürkle erzielte der Vorjahresachte 69 Treffer. Nur Meister und Bezirksliga-Aufsteiger SG Neuweiler/Oberkollwangen netzte einmal mehr ein. Nathanael Bürkle hat jedoch den Verein verlassen und sich dem VfL Nagold II angeschlossen. Dass aber auch die ehemaligen Mitspieler von Bürkle wissen, wo das gegnerische Tor steht, stellten die Simmersfelder unter anderem beim 15:1-Freundschaftsspielsieg Ende Juli gegen den B-Ligisten SG Rohrdorf/Iselshausen eindrucksvoll unter Beweis. SF Gechingen II Dass die Sportfreunde Gechingen eines der Aushängeschilder des Fußballbezirks Calw sind, stellte nicht nur die erste Mannschaft mit dem Klassenerhalt in der Landesliga, sondern auch die zweite Mannschaft mit dem Ligaverbleib in der Kreisliga A1 unter Beweis. Über zwei Drittel der Saison befanden sich die Gechinger fast durchweg auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch am Ende der Saison kam der Landesliga-Unterbau noch so richtig gut in Schwung und arbeitete sich bis auf den elften Tabellenplatz nach vorne. Der neue Gechinger Trainer Balazs Venter wird nach seiner Rückkehr an die frühere Wirkungsstätte alles daran setzen, um an die Erfolge seines Vorgängers Daniel Sajko anzuknüpfen.