Im Spiel um Platz 3 des Jahrgangs 2003 siegte der Stützpunkt Gärtringen (helle Trikots) gegen Tumlingen/Hörschweiler. Foto: sb

Hallenfußball: Stützpunkt-Turnier in Haiterbach ist erstklassig besetzt. Oeffingen und Kickers gewinnen.

Fußball - Das "who is who" des württembergischen Nachwuchsfußballs der Jahrgänge 2003 und 2004 hat sich bei der dritten Auflage des Stützpunktturniers des DFB-Stützpunkts Tumlingen/Hörschweiler ein Stelldichein in Haiterbach gegeben.

Beim Jahrgang 2003 war der Stützpunkt Oeffingen (Rems-Murr) mit zwei Teams am Start und konnte mit beiden Teams ungeschlagen ins Finale einziehen. In einem hochklassigen und spannenden Jugendspiel setzten sich die Spieler aus Oeffingen erst in der Verlängerung gegen ihre Stützpunktkameraden des Teams Oeffingen II durch.

Im kleinen Finale setzte sich der Stützpunkt Gärtringen (Bezirk Böblingen/Calw) klar mit 3:0 gegen die Jungs des Stützpunktes aus dem Bezirk Freudenstadt (Tumlingen/Hörschweiler) durch. Sportkreisjugendleiter Jürgen Prchal vom Sportkreis Calw ließ es sich nicht nehmen, bei beiden Turnieren die Aufsicht zu übernehmen, fanden die Turniere doch als Gemeinschaftsevent des Stützpunktes Tumlingen/Hörschweiler mit seinem Leiter Patrick Kaupp, der Sportkreisjugend Calw, des TSV Haiterbach und des Sportkreises Freudenstadt statt. Prchal: "Ein Turnier mit Topniveau, die Jungs und Mädels können richtig gut kicken."

Sportkreispräsident Alfred Schweizer aus Freudenstadt gratulierte bei der Siegerehrung des Jahrgangsturniers 2004 den Spielern der Stuttgarter Kickers zum Turniersieg, die sich im reinen Stuttgarter Finale denkbar knapp gegen den Stützpunkt Stuttgart durchsetzen konnten.

Der Stützpunkt Gärtringen des Bezirks Böblingen/Calw setzte sich im kleinen Finale in einem hart umkämpften Spiel mit 3:1 gegen den Stützpunkt Reutlichen/Rottenburg durch, der Stützpunkt Tumlingen/Hörschweiler belegte nach einer 0:5-Niederlage gegen den Stützpunkt Oeffingen den achten Platz.

Der Freudenstädter Sportkreispräsident Alfred Schweizer war sich sicher: "Von einigen Spielern, die wir heute sehen konnten, werden wir sicherlich in Zukunft noch mehr sehen und hören."