Frauen-Verbandsliga: Eutingen in Frommern zu Gast
Nach den zwei Siegen zum Auftakt geht die Reise für die Eutinger Frauen nach Frommern; auf dem Kunstrasenspiel darf mit einem interessanten Spiel gerechnet werden.
Auch der TSV Frommern-Dürrwangen hat seine beiden ersten Spiele im neuen Jahr gewinnen können und steht damit in der Tabelle direkt hinter dem SV Eutingen.
TSV Frommern-Dürrwangen - SV Eutingen (Sonntag, 11 Uhr). Egal ob der SV Eutingen in der Verbandsliga und davor hauptsächlich in der Landesliga Gegner des TSV Frommern-Dürrwangen war – es gab gute Spiele zu sehen. Beide Seiten verlangten sich alles ab, und so ist auch die Bilanz recht ausgeglichen. Von neun Spielen hat Eutingen fünf gewonnen. Ein Trend ist allerdings nicht zu erkennen; es darf davon ausgegangen werden, dass beide Seiten alles geben, um das gesteckte Saisonziel erreichen zu können. In Eutingen sind die Trainer Norbert Nesch und Roland Gölz hoch zufrieden mit ihren Mädels. In diesem Jahr gab es das Spiel gegen die SpVgg Stuttgart-Ost, das nach 0:2-Rückstand noch mit guter Moral 3:2 gewonnen werden konnte.
Eine Woche später folgte das 2:0 in Munderkingen, und da hat sich gezeigt, dass die Klasse kein Zufall ist. Allerdings war der Kader bei diesem Auswärtsspiel nicht gerade üppig besetzt. Nur zwei Auswechselspielerinnen hatte das Trainer-Duo dabei. Passiert ist nichts, alle sind zum Einsatz gekommen, und auch das Ergebnis stimmte. Dies war auch beim Hinspiel gegen den TSV Frommern-Dürrwangen in Eutingen der Fall, am Ende konnte das Team aus dem Gäu mit 2:1 gewinnen und stand als Aufsteiger ganz vorne in der Tabelle. Heute ist es der dritte Platz, der Bestand hat, Jungingen und Bellingen dominieren und lassen dem Rest der Liga keine Chance.
Der TSV Frommern-Dürrwangen hat im Auftaktspiel des SV Musbach mit 3:2 besiegt und musste eine Woche später zur SpVgg Stuttgart-Ost, da hieß es nach dem Abpfiff sogar 4:1. Die Voraussetzungen für ein gutes Spiel sind gegeben, auch beim zweiten Auswärtsspiel in Folge wird Samantha Becker nicht mit dabei sein. Dabei hatte sich "Sam" wie sie gerufen wird in der Vorrunde gut im Team präsentiert und viel zwischen der Abwehr und der Offensive unterwegs.
