Die Schonacher Spieler bejubelten am Samstag mit ihren Fans den Landesliga-Aufstieg. Foto: Marc Eich

Landesliga-Relegation: Schonacher freuen sich auf das nächste Kapitel und Bulgarien.

Bis zum Sonntagabend hat der FC Schonach seinen Landesliga-Aufstieg gefeiert. Spieler und Verantwortliche freuen sich auf die neue Herausforderung. In drei Wochen startet die Vorbereitung.

Lange Tour. Die Schonacher Aufstiegsmannschaft hatte am Samstag und Sonntag viele Einladungen im Ort. Nach einer ersten langen Feiernacht im Vereinsheim begann dann in den frühen Stunden des Sonntagmorgens die Tour quer durch Schonach, die am Abend mit dem Besuch in einer Pizzeria endete. "Die Jungs haben sich nach einer Saison mit einigen Rückschlägen dies alles verdient", schmunzelt Erfolgstrainer Enrique Blanco, der nun aber auch froh ist, "dass ich zumindest für die kommenden drei Wochen mal etwas vom Fußball abschalten kann. Ich denke, dass bei der Mannschaft mit dem Start der Vorbereitung die Akkus dann auch wieder voll sind und sie vor allem hungrig auf das Kapitel Landesliga ist". Bulgarien-Reise. Ende der Woche werden die Schonacher Spieler ihren Mannschaftausflug an das Schwarze Meer nach Bulgarien starten. Der Coach bleibt allerdings daheim und will intensiv die EM am Fernsehen weiter verfolgen. Die Planungen. Alexander German stand ja für den Schonacher Angriff seit Wochen fest. Der bisherige Bad Dürrheimer Torjäger hat auch immer vor Ort die Relegationsspiele verfolgt und freut sich auf sein neues Fußball-Kapitel. Neben ihm kehren mit Marco Lenti (zuletzt Sportfreunde Neukirch, Defensive) und Jonas Schneider (Auslandsaufenthalt, Allrounder) zwei Spieler zu ihrem Stammverein zurück. "Wir wollen noch einen jungen Torhüter und einen Feldspieler holen", macht Enrique Blanco klar. Verlassen wird den FCS nur Mathaeus Jucha (zum FC Tannheim). Zuversichtlich. Enrique Blanco ist optimistisch, dass sein Team in der Landesliga bestehen wird. "Das Niveau wird sich zwar in allen Bereich steigern, aber wir werden im Vergleich zur Bezirksliga auf mehr Gegner treffen, die selbst die Iniative ergreifen. Dies könnte uns entgegen kommen", zeigt er es auf.