Eutingen hat Pokal-Pleite bereits abgehakt

Die Lage der Liga: Die SG Rohrdorf-Eckenweiler kristallisiert sich immer mehr als die bisherige Überraschung der Saison heraus. Das Team hat in Dettensee nicht verloren, in Talheim gewonnen und zeigte auch beim Pokalspiel in Felldorf, dass mit ihnen zu rechnen ist. Auch die SG Altheim-Grünmettstetten und die SG Talheim haben überrascht. Talheim hat einen Punkt auf dem Konto, die SG Altheim-Grünmettstetten noch gar keinen. Nun hat die SG das Kellerduell in Wachendorf vor der Brust. Spielfrei hat am Sonntag der ASV Nordstetten, der mit zwei Siegen auf dem zweiten Platz steht. SPIEL DES TAGES SV Eutingen – SG Talheim (Samstag, 15 Uhr). Nach der Niederlage im Pokal betonte SV-Trainer Ümit Dagistan, dass sich das Team nun auf die Meisterschaft konzentrieren kann. Das möchten die Gäu-Jungs gleich morgen tun. Da kommt die Elf aus Talheim ins Gäu. Der SV Eutingen ist bereits einen Schritt weiter als die Gäste. Beim Spiel gegen Weitingen zeigten die Eutinger starke Spielzüge und auch gegen die SG Ahldorf-Mühlen gab es gute Szenen. Bei den Gästen läuft es noch nicht so rund. Johannes Waldmann und Alex Gette bemühen sich zwar im Mittelfeld und im Sturm. Viel ist dabei jedoch nicht herumgekommen. Dazu ist die Abwehr löchrig. Zuletzt konnten die Stürmer der SG Rohrdorf-Eckenweiler fast schon machen, was sie wollten. Bei den Gästen muss beim Samstagspiel also eine Leistungssteigerung her, um mit dem ersten Spitzenreiter der Saison mithalten zu können. SV Wachendorf II – SG Altheim-Grünmettstetten (Sonntag, 13.15 Uhr). Punkte gab es noch keine – weder für die SG Altheim-Grünmettstetten, noch für die zweite Mannschaft des SV Wachendorf. Natürlich ist es das Ziel beider Seiten, dies zu ändern. Die Hausherren konnten personell zulegen. Doch noch immer sieht es für Trainer Markus Bok nicht ideal aus – auch vor dem anstehenden Kellerduell. 0:15 Tore sind zudem keine Motivation. Etwas überraschender ist da das Abschneiden der Gäste. Die SG Altheim-Grünmettstetten ging sowohl in Nordstetten als auch gegen die TSG Wittershausen leer aus und gehört damit zu den vier Teams, bei denen noch die Null steht. Frank Wünsch und besonders Leo Klein werden ihren Spielern klar machen, dass sich dies am Sonntag ändern muss. TuS Ergenzingen II – SSV Dettensee (Sonntag, 13.15 Uhr). Auch die beiden Teams, die sich auf der Ergenzinger "Breitwiese" gegenüberstehen, sind noch sieglos. Die Hausherren hatten es jeweils mit den beiden Aufsteigern zu tun und standen am Ende mit leeren Händen da. Marcus Frohnmeyer konnte in beiden Spielen noch nicht auf sein komplettes Team zurückgreifen. Ein Remis gegen Dettensee wäre ein kleiner Erfolg. Damit wären die Gäste nicht zufrieden. Dettensee wird besonders offensiv zu Werke gehen. Nach dem Unentschieden gegen Rohrdorf-Eckenweiler und der Niederlage gegen Aach sollen unbedingt die ersten drei Punkte her. SG Rohrdorf-Eckenweiler – SV Baisingen (Sonntag, 15 Uhr). Aus den ersten beiden Auswärtsspielen hat das Team von Bernd Schättle vier Punkte geholt. Das zeigt, dass mit der SG auf jeden Fall zu rechnen ist. Am Sonntag gilt es, diesen Weg auch beim ersten Heimspiel fortzusetzen. Nach den bisherigen Ergebnissen gehen die Gastgeber als Favorit in das Derby. Der SV Baisingen hatte mit dem Sieg in Wachendorf zwar einen Auftakt nach Maß, doch das 2:8 gegen Hochdorf zeigte, dass die Truppe von Trainer Manuel Hellstern noch nicht in Bestform ist. VfL Hochdorf – SV Felldorf (Sonntag, 15 Uhr). In Hochdorf kommt es zu einem echten Spitzenspiel. Der VfL hat sich bisher teuer verkauft. Spielertrainer Severin Pietrucha hat innerhalb von kurzer Zeit bereits viel bewegt, auch wenn das Pokalspiel gegen den Lokalrivalen aus Göttelfingen verloren ging. Die Hausherren freuen sich auf das Duell gegen den SV Felldorf. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es immer heiß herging, wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen. Felldorf wird sich kräftig ins Zeug legen müssen, um die Tabellenspitze zu verteidigen. TSG Wittershausen – SG Rexingen/Dettingen (Sonntag, 15 Uhr). Ein Sieg und eine Niederlage: Trainer Serhan Sahin ist mit der Ausbeute der TSG Wittershausen bisher zufrieden. Vor allem, da niemand damit gerechnet hat, dass seine Elf in Altheim punkten kann. Sollte das Team an diese Leistung anknüpfen können, haben sie auch gegen die SG Rexingen/Dettingen gute Chancen. Uwe Heckele scheint wieder in Top-Form zu sein. Die Spielgemeinschaft legte einen Fehlstart hin. Nun Jozef Krasniqi versucht die richtige Reaktion aus seiner Mannschaft herauszukitzeln. SG Bergfelden/Mühlheim-Renfrizhausen – TSV Weitingen (Sonntag, 15 Uhr). Kaum aufgestiegen treffen die beiden B-Ligisten des Vorjahres bereits am dritten Spieltag erneut aufeinander. Beide Teams haben bisher gegen Ergenzingen gewonnen. Doch so einfach ist der direkte Vergleich nicht. Doch Trainer Marius Goll weiß noch nicht so recht, wie er die neue Umgebung einschätzen kann. Eine 0:8-Schlappe in Eutingen, ein 3:0 gegen Ergenzingen. Sein Team hat quasi bisher alles erlebt – und es warten noch viele weitere Gegner. Bei den Gastgebern hat sich Nachwuchstalent Nick Heizmann beim Pokalspiel eine Ampelkarte eingehandelt und fehlt damit dem ohnehin schwach besetzten Team. Spielfrei: ASV Nordstetten.