Groß war die Kulisse in Seedorf. Foto: Peiker

WFV-Pokal: VfB setzt sich gegen Landesliga-Aufsteiger Seedorf mit 3:0 durch. Mit Video

SV Seedorf – VfB Bösingen 0:3 (0:1). Am Ende setzte sich der VfB Bösingen in diesem Lokalderby bei Landesliga-Aufsteiger klar mit 3:0 durch und trifft in der zweiten Runde auf den Sieger zwischen dem FC Holzhausen und dem SSV Reutlingen.

Vor einer guten Kulisse von rund 600 Zuschauern versuchten die Gäste aus Bösingen das Heft des Handels gleich in die Hand zu nehmen und sich vom Aufsteiger aus Seedorf nicht überraschen zu lassen. Dies gelang der Mannschaft von VfB-Trainer Michael Neumann auch ganz gut. Gleich nach zehn Minuten gab’s im Seedorfer Strafraum eine leichte Verwirrung, aber die Gäste, in Form von Marius Beiter, konnten daraus nicht profitieren.

In der 13. Spielminute dann die Führung für den VfB, als ein Freistoß schnell ausgeführt wurde, Marius Müller das Leder annahm und aus knapp zwanzig Metern Seedorfs, etwas zu weit vor seinem Tor postierten Torhüter Fabian Dittmer mit einem gekonnten Heber, der unter der Querlatte einschlug, zum 1:0 zu überraschen.

Dass sich die Seedorfer nicht versteckten, zeigte Tobias Gutekunst, der nach einem Fehler der Gäste sofort abzog, aber Bösingens Torhüter Sascha Vögele mit einer Faustabwehr zur Stelle war. Nach diesem flotten Beginn verflachte die Partie etwas, auch weil die Gäste etwas ihre Souveränität vermissen ließen, sich Seedorf auf der Gegenseite im Spielaufbau aber auch sehr schwer tat. Nach rund einer halben Stunde dann beinahe der zweite Treffer für Bösingen, als Marius Beiter zunächst den Pfosten traf und der Nachschuss von Manuel Bantle von Seedorfs Torhüter Dittmer mit einer Glanzparade entschärft wurde. Kurz vor der Pause setzte sich Marius Müller über die linke Seite gekonnt durch, aber Marius Beiter verzog aus rund zehn Metern.

Eindrücke vom Spiel gibt es im Video:

Der Start zur zweiten Halbzeit war dann für die Gäste perfekt. Marius Beiter setzte sich über die linke Seite durch und schlenzte das Leder über Torhüter Dittmer hinweg zum 2:0 in die lange Ecke. Seedorf zeigte sich keineswegs geschockt, denn praktisch im Gegenzug scheiterte der agile Johannes Wernz an Bösingens Schlussmanns Sascha Vögele. Seedorf machte nun Dampf. Tobias Heizmann hatte Bösingens Torhüter schon ausgespielt, aber Bösingen Innenverteidiger Jonas Schinacher köpfte den Ball noch vor der Torlinie weg.

Erst nach knapp einer Stunde bekam Bösingen die Partie wieder besser in den Griff. Einen Freistoß von Razvan Dobricean lenkte Seedorfs Torhüter noch zur Ecke an. In der Schlussphase wurde es dann etwas hektisch. Nach einem Foulspiel von Seedorfs Kapitän Christoph Müller im Mittelkreis gab es eine Rudelbildung. Nach kurzer Beratung mit seinem Assistehten zog Schiedsrichter Gaetano Falcicchio dann die Rote Karte gegen Seedorfs Kapitän und die Ampelkarte gegen Bösingens Michael Bantle.

Seedorf gab sich aber noch nicht geschlagen, die Moral war weiterhin intakt, wenn auch vor dem gegnerischen Tor die klaren Torchancen fehlten. Fünf Minuten vor Spieledne dann die Entscheidung, nachdem Philipp Haaga einen Ball in die Schnittstelle spielte und der eingewechselte Benedikt Bantle überlegt zum 3:0 abschloss. Kurz vor Spielende vergab dann Johannes Wernz, nach einer Ecke von Tobias Heizmann, aus kurzer Distanz den Ehrentreffer für den Landesliga-Aufsteiger. So blieb es beim letztlich verdienten 3:0-Erfolg für den VfB Bösingen.

Vor einer guten Kulisse von rund 600 Zuschauern versuchten die Gäste aus Bösingen das Heft des Handels gleich in die Hand zu nehmen und sich vom Aufsteiger aus Seedorf nicht überraschen zu lassen. Dies gelang der Mannschaft von VfB-Trainer Michael Neumann auch ganz gut. Gleich nach zehn Minuten gab’s im Seedorfer Strafraum eine leichte Verwirrung, aber die Gäste, in Form von Marius Beiter, konnten daraus nicht profitieren.

In der 13. Spielminute dann die Führung für den VfB, als ein Freistoß schnell ausgeführt wurde, Marius Müller das Leder annahm und aus knapp zwanzig Metern Seedorfs, etwas zu weit vor seinem Tor postierten Torhüter Fabian Dittmer mit einem gekonnten Heber, der unter der Querlatte einschlug, zum 1:0 zu überraschen.

Dass sich die Seedorfer nicht versteckten, zeigte Tobias Gutekunst, der nach einem Fehler der Gäste sofort abzog, aber Bösingens Torhüter Sascha Vögele mit einer Faustabwehr zur Stelle war. Nach diesem flotten Beginn verflachte die Partie etwas, auch weil die Gäste etwas ihre Souveränität vermissen ließen, sich Seedorf auf der Gegenseite im Spielaufbau aber auch sehr schwer tat. Nach rund einer halben Stunde dann beinahe der zweite Treffer für Bösingen, als Marius Beiter zunächst den Pfosten traf und der Nachschuss von Manuel Bantle von Seedorfs Torhüter Dittmer mit einer Glanzparade entschärft wurde. Kurz vor der Pause setzte sich Marius Müller über die linke Seite gekonnt durch, aber Marius Beiter verzog aus rund zehn Metern.

Der Start zur zweiten Halbzeit war dann für die Gäste perfekt. Marius Beiter setzte sich über die linke Seite durch und schlenzte das Leder über Torhüter Dittmer hinweg zum 2:0 in die lange Ecke. Seedorf zeigte sich keineswegs geschockt, denn praktisch im Gegenzug scheiterte der agile Johannes Wernz an Bösingens Schlussmanns Sascha Vögele. Seedorf machte nun Dampf. Tobias Heizmann hatte Bösingens Torhüter schon ausgespielt, aber Bösingen Innenverteidiger Jonas Schinacher köpfte den Ball noch vor der Torlinie weg.

Erst nach knapp einer Stunde bekam Bösingen die Partie wieder besser in den Griff. Einen Freistoß von Razvan Dobricean lenkte Seedorfs Torhüter noch zur Ecke an. In der Schlussphase wurde es dann etwas hektisch. Nach einem Foulspiel von Seedorfs Kapitän Christoph Müller im Mittelkreis gab es eine Rudelbildung. Nach kurzer Beratung mit seinem Assistehten zog Schiedsrichter Gaetano Falcicchio dann die Rote Karte gegen Seedorfs Kapitän und die Ampelkarte gegen Bösingens Michael Bantle.

Seedorf gab sich aber noch nicht geschlagen, die Moral war weiterhin intakt, wenn auch vor dem gegnerischen Tor die klaren Torchancen fehlten. Fünf Minuten vor Spieledne dann die Entscheidung, nachdem Philipp Haaga einen Ball in die Schnittstelle spielte und der eingewechselte Benedikt Bantle überlegt zum 3:0 abschloss. Kurz vor Spielende vergab dann Johannes Wernz, nach einer Ecke von Tobias Heizmann, aus kurzer Distanz den Ehrentreffer für den Landesliga-Aufsteiger. So blieb es beim letztlich verdienten 3:0-Erfolg für den VfB Bösingen.

Tobias Bea (Spielertrainer SV Seedorf): "Das war für uns schon einmal ein Vorgeschmack, was uns in der Landesliga erwartet. Wir benötigen sicherlich noch etwas Zeit, aber wir haben gesehen, wo es uns noch fehlt. Bösingen hat verdient gewonnen, die Tore auch zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Noch mehr als die Niederlage schmerzt die Rote Karte gegen Christoph Müller, der uns sicherlich einige Wochen fehlen wird."

Michael Neumann (Trainer VfB Bösingen): "Wir haben das Spiel in der Anfangsphase gut kontrolliert und gehen auch verdient in Führung. Danach haben wir etwas den Faden verloren und dadurch kam Seedorf besser ins Spiel. Wichtig war natürlich das schnelle 2:0 nach der Pause. Aber in der Schlussphase ist es uns nicht gelungen, das Spiel wieder besser unter Kontrolle zu bringen. Wir müssen sicherlich noch in vielen Bereichen zulegen, aber wir sind eben auch noch mitten in der Vorbereitung. Ich denke aber, dass unser Sieg am Ende nicht unverdient war."