Fußball: 16 verschiedene Nationalitäten spielen bei Solvay Freiburg.
Multi-Kulti. Mit gleich 16 verschiedenen Nationalitäten hat es Boris Darvich, der französische Trainer von Solvay Freiburg, in seinem Kader zu tun. Am Samstag bei der 0:5-Niederlage beim FC Villingen standen in der Startelf Akteure aus acht verschiedenen Ländern auf dem Platz. "Davon konnte der überwiegende Teil sehr gut Deutsch sprechen", berichtet der Solvay-Trainer. Nicht nur die sprachlichen Probleme muss Darvich immer wieder lösen. Mit rekordverdächtigen 26 Neuzugängen von niederklassigen Vereinen wurde im Sommer ein radikaler Schnitt vollzogen.
Geburtstagskind. Es war wohl eines der wenigen Heimspiele, die Karlfrieder Bächle beim FC Villingen gegen Solvay Freiburg verpasste. Dies hatte seinen besonderen Grund. Der Mann für alle Fälle bei den Nullachtern feierte am Samstag seinen 65. Geburtstag. Da zog er es vor, mal eine Auszeit vom Friedengrund zu nehmen. Seit 1966 ist der mehrfach ausgezeichnete Bächle Mitglied beim Villinger Traditonsverein und einer der treuesten Unterstützer. Einst war es als Schiri für seinen Fußballclub unterwegs. Hauptsächlich engagiert er sich jetzt aber bereits seit Jahren aber in der Jugendabteilung als Helfe.
Fehlentscheidung. Der FC Neustadt fühlte sich bei seinem 1:1 in Endingen von Schiri Christian Gehring klar benachteiligt. Er gab zunächst in der 30. Minute einen unberechtigten Elfmeter gegen die Gäste, der zum 1:0 führte. Der protestierende FCN-Trainer Klaus Gallmann musste hinter die Barriere. Vier Minuten später bekam Sam Samma noch eine völlig überzogene gelbe Karte, protestierte und sah Gelb-Rot.
