Auch mitten auf der Staumauer verfolgten einige Zuschauer den Vöhrenbacher Stauseeelauf, der bei idealen Bedingungen über die Bühne ging. Genau an dieser Stelle wurde auch wie in den Vorjahren wieder der Mauerkönig ermittelt. Fotos: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Stauseelauf in Vöhrenbach geht unter idealen Bedingungen über die Bühne / Mehr als 50 Helfer im Einsatz

Von Stefan Heimpel

Vöhrenbach. Glück mit dem Wetter hatten die Veranstalter des sechsten Stauseelaufs in Vöhrenbach: Unter idealen Bedingungen mit guten Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ging der Wettkampf über die Bühne. Mit mehr als 200 Anmeldungen für Haupt- und Jugendlauf war die Resonanz wieder gut. Am Ende kamen tatsächlich 162 Läufer ins Ziel.

Skiclub-Vorsitzende Andrea Löhle zeigte sich zufrieden mit den steigenden Zahlen. Bemerkenswert war in diesem Jahr vor allem die Zahl der Nachmeldungen, sicherlich nicht zuletzt wegen des guten Wetters. Und dies auch noch trotz verschiedener Konkurrenz Veranstaltungen in der Region. In St. Peter beispielsweise wurde ein Geländelauf für die Nachwuchs-Skifahrer veranstaltet, was auf jeden Fall beim Jugendlauf spürbar wurde. Bedauerlich sei, dass die Sonderwertung für Schulklassen keine entsprechende Resonanz fand, stellte Jürgen Straub fest.

Inzwischen sind die Teams der beiden Veranstalter-Vereine hervorragend eingearbeitet, und so ist vieles bei diesem inzwischen sechsten Lauf Routine. Bewährt hat sich einmal mehr die gute Zusammenarbeit zwischen dem Vöhrenbacher Skiclub und dem SV 69 Furtwangen, die gemeinsam den Stauseelauf entwickelt hatten, betonte Andrea Löhle. Allerdings bedeutet eine solche Veranstaltung für die beiden Vereine einem großen Arbeitseinsatz. Mehr als 50 Helfer, etwa zu gleichen Teilen vom SV 69 und vom Skiclub, waren im Einsatz. Natürlich galt es, vor allem den Lauf selbst zu organisieren von der Anmeldung über die Zeitnahme über die Streckenposten bis zur Ansage durch Franz Kleiser. Genauso waren aber auch die Besucher in der Festhalle zu bewirten. Die Bewirtung, die zum dritten Mal in der Festhalle war, hat sich bewährt, vor allem ist es durch die vorhandene Infrastruktur wesentlich weniger Arbeitsaufwand für die Helfer. Für die Sportler bedeutet es keinen großen Unterschied, da sie zum Duschen ohnehin in die benachbarte Sporthalle kommen.

Zahlreiche Zuschauer verfolgten an der Staumauer selbst das Rennen, an dieser wesentlichen Zwischenstation wurden die Läufer kräftig angefeuert, bevor es wieder zurück zum Vöhrenbacher Bauhof ging. Mit von der Partie war übrigens wieder der Vöhrenbacher Bürgermeister Robert Strumberger.

Vor dem Hauptlauf bis zur Linacher Staumauer gab es noch zwei Läufe für Kinder. Sowohl bei den Kinder-Läufen wie beim Hauptlauf waren wieder viele Sportler aus dem oberen Bregtal dabei, nicht zuletzt vom LT Furtwangen.

Die besten Ergebnisse der Läufer aus dem oberen Bregtal erzielten Martina Fleig und Ronny Seifert, beide vom LT Furtwangen. Martina Fleig belegte in der Gesamtwertung der Frauen den vierten Platz und wurde Klassensiegerin der Damen 40.

Ronny Seifert belegte in der Gesamtwertung Platz fünf und wurde Klassensieger der Herren 45. Aufs Treppchen kam vom LT Furtwangen Corona Leiber mit einem dritten Platz in der Gesamtwertung, was gleichzeitig auch den dritten Platz in der allgemeinen Damen-Klasse bedeutete. Klassensiegerin der Damen 35 wurde Marianne Dorer und bei den Damen 50 Marita Rombach, beide LT Furtwangen. Einen zweiten oder dritten Platz in der Altersklasse erreichten vom LT Furtwangen Sven Ziegler (M35), Thomas Ganter (M55), Roland Fischer (M55) und Günter Lehmann (M60) sowie vom Team Uhrenmuseum Mathias Hüttlin (M40).

Und bei der Jugend erreichte in der Klasse U 16 über die Strecke von 4,2 Kilometer Julia Hartelt vom LT Furtwangen einen dritten Platz.