Elf mehr als 2013 / Arbeitsaufwand entsprechend gestiegen / Jonas Müller jetzt Feuerwehrmann
Von Beate Müller
Furtwangen. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Furtwangen, Abteilung Stadt, berichtete am Freitagabend Kommandant Karlheinz Breinlinger von einem arbeitsintensiven Einsatzjahr.
Insgesamt musste die Feuerwehr im vergangenen Jahr zu 63 Einsätzen ausrücken, 11 mehr gegenüber 2013. Dieses Plus machte sich auch in den Arbeitsstunden bemerkbar: Insgesamt leisteten die Einsatzkräfte 3729 Arbeitsstunden, wovon 1229 Stunden auf Einsätze zurückzuführen sind.
Darunter waren unter anderem ein Großbrand, 15 Kleinbrände, sowie 21 Technische Hilfeleistungen unterschiedlicher Arten zu verbuchen.
Mittels einer Diaschau wurde auf das vergangene Jahr auf unterhaltsame Weise zurückgeblickt. Neben Bildern von Einsätzen, wurden auch Aufnahmen von der kameradschaftlichen Seite der Feuerwehr gezeigt.
Derzeit zählt die Furtwanger Wehr 46 Männer, sowie eine Frau. Im aktuellen Jahr stehen einige Neuerungen an: Wie gewünscht, sind im neuen Probeplan mehr Proben aufgeführt. Stephan Lambotte stellte einen Zweijahresprobeplan vor und erläuterte einige neue Regelungen zum Ablauf.
Beförderungen gab es diesmal nur eine: Jonas Müller wurde zum Feuerwehrmann ernannt.
Um bei Einsätzen bestmöglich vorbereitet zu sein, sowie um technisch auf den aktuellen Stand zu kommen, besuchten sechs Feuerwehrmänner verschiedene Lehrgänge. Urkunden für den bestandene Lehrgänge erhielten: Dominik Bölling (Truppführer), Christian Dillinger (Motorsägenlehrgang, Zertifikat Dräger Academy Vollmasken/Presslufthammer, Zertifikat Dräger Academy Grundüberholung Lungenautomat), Nico Heidinger (Atemschutzgeräteträger), Paul Illner (Erste Hilfe/T1/Sprechfunker), Stephan Lambotte (Zugführer), Jonas Müller (Motorsägenlehrgang, Atemschutzgeräteträger). Am kommenden Samstag, 24. Januar, hält die Gesamtfeuerwehr Furtwangen ab 19.30 Uhr im Rettungszentrum ihre Generalversammlung ab.