Hip-Hop-Tanzkurs kommt bei Ferienprogramm-Teilnehmern gut an

Von Nicolas Kienzler

Furtwangen. "In erster Linie soll unser Programm Spaß machen, dies soll jedoch auf eine konstruktive und sinnvolle Art und Weise geschehen", bringt Stadtjugendpfleger Dirk Maute die Ziele des Kinderferienprogramms auf den Punkt.

So stand auch beim Hip-Hop-Tanzen am Mittwoch das aktive Ausprobieren im Vordergrund. Das Tanzen und Bewegen zu Hip-Hop- und RnB-Musik ist eine die Motorik, Konzentration und Koordination fordernde Tätigkeit. Aber auch rein körperlich kommt man ins Schwitzen. Am Ende hatten die sechs Teilnehmer mit Tanzlehrerin Elena Auerbach eine kleine Choreografie einstudiert, die sowohl sitzend als auch ein- und zweibeinig ausgeführt wird und kleinere Elemente wie Drehungen enthält. Auerbach gibt an der Volkshochschule Kurse, hierüber kam der Kontakt zustande. Perfekt geeignet für das Tanzen ist auch der Kunstraum der VHS: Mithilfe der Spiegelwand können sich die Tänzer selbst beobachten und gegebenenfalls korrigieren.

Vergangenes Jahr waren es 14 Kinder, die beim Hip-Hop-Tanzen dabei waren. Warum es dieses Mal nur sechs waren? "Das kann man nicht auf einen bestimmten Grund schieben, vermutlich haben sich viele Familien doch noch für einen Kurzurlaub entschieden", so Maute.

Ein bevorstehender Programmpunkt liegt Stadtjugendpfleger Maute besonders am Herzen: Am kommenden Montag, 18. August, gibt es für die Kinder die Gelegenheit, der Feuerwehr über die Schulter zu blicken. Die Jugendfeuerwehr stellt zwischen 13 und 17 Uhr im Rettungszentrum ihre Gerätschaften, Fahrzeuge und die Arbeit bei den verschiedenen Einsätzen vor. Wer das Anmeldungsformular für eine andere Veranstaltung schon ausgefüllt hat, muss sich nicht noch einmal anmelden.