Foto: Stefan und Isabella Heimpel

Verkaufsoffener Sonntag ist verbunden mit Aktion "Blühendes Furtwangen" und Naturparkmarkt.

Furtwangen - Ideale Bedingungen für einen gemütlichen Einkaufsbummel: Beim verkaufsoffenen Sonntag des Furtwanger Einzelhandels unter dem Motto "Blühendes Furtwangen" herrschte in der Innenstadt reges Treiben.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen waren große Menschenmengen auf den Straßen unterwegs. Aber auch in den Geschäften war die Nachfrage groß, die Händler waren durchweg mit der Resonanz bei diesem Einkaufssonntag zufrieden. Und nicht zuletzt ist jedes Mal wieder der in Kooperation mit der Stadt Furtwangen veranstaltete Naturparkmarkt ein Magnet auch für Besucher von außerhalb. Auf dem Marktplatz selbst und hinauf bis zum Müller-Markt präsentierten zahlreiche Stände des Naturparkmarktes alles Mögliche, von handwerklichen Artikeln bis zur selbst gemachten Seife oder Marmelade.

Integriert in den Naturparkmarkt sind Informationsstände über den Naturpark Südschwarzwald. Die Aussteller beim Naturparkmarkt kamen dabei aus dem ganzen Südschwarzwald, es waren natürlich auch eine ganze Reihe Aussteller direkt aus Furtwangen und Umgebung präsent, wie die Brennerei Mack vom Kilpen Gütenbach oder die Furtwanger Kräuter-Frauen der Kräutermanufaktur.

Direkt an den Naturparkmarkt schloss sich der Markt des Einzelhandels im VdU, organisiert von der Agentur Feierabend, an. Zum einen hatten hier die am Einkaufssonntag beteiligten Geschäfte auch Angebote im Freien aufgebaut. Auch wenn ganz deutlich bei diesem Wetter gerne im Freien gekauft wurde, so Gerhard Herth, war auch im Geschäft selbst reger Besuch zu verzeichnen. Und so konnte Gerhard Herth ebenso wie viele andere Einzelhändler eine durchweg positive Bilanz ziehen. Dabei wurde teilweise das Angebot sogar erweitert: ein Beispiel war die große Fahrrad-Ausstellung vor Sport-Klausmann. Und noch einmal hatte Christine Trenkle als Motorrad-Fan zum Harley Treffen vor ihrem Geschäft eingeladen. Nachdem bei den letzten Märkten, teilweise auch wegen schlechten Wetters, die Resonanz ziemlich schwach war, war es in diesem Jahr eine ganze Galerie mit rund 20 glänzenden Bikes, die au immer wieder einmal ihre Motoren röhren ließen.

Als Kontrast dazu hatten über die ganze Wilhelmstraße die Furtwanger Autohäuser ihre neuen Modelle ausgestellt, die ebenfalls auf reges Interesse stießen. Und nicht zuletzt gab es das eine oder andere Angebot in den Geschäften selbst wie beispielsweise ein Gläschen Sekt oder ein Häppchen. Dazu kamen in der Wilhelmstraße verschiedene Stände mit örtlichen Anbietern wie beispielsweise dem Weltladen. Auch für das leibliche Wohl wurde in vielfältiger Weise gesorgt. Neben kommerziellen Ständen etwa mit Raclette oder Flammkuchen sorgten auch Vereine wie die Jugendkapelle für die Bewirtung der Marktbesucher. Zudem gab es interessante Informationen und Darbietungen. So präsentierte sich die Bergwacht Furtwangen mit ihrer Ausstattung. Bei der Jugendfeuerwehr gab es sogar verschiedene Demonstrationen zum Brandschutz wie die Fettexplosion. Musikalische Akzente setzten die Jugendkapelle und die Guggemusik.