Die Büros im Schuhpeter-Haus weihte die katholische Pfarrgemeinde St. Cyriak ein. Zum Auftakt segnete Pfarrer Paul Demmelmair die Räume. Zahlreiche Besucher verschafften sich einen Eindruck der neu gestalteten Räume. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Schuhpeter-HausBüros der Gemeindereferentinnen gesegnet

Von Stefan Heimpel

Furtwangen. Nun sind die beiden Gemeindereferentinnen der katholischen Seelsorgeeinheit Bregtal, Birgit Wild und Thea Nopper, offiziell in ihr neues Domizil umgezogen: Am Sonntag, im Anschluss an den Hauptgottesdienst, war die Einweihung der neuen Büroräume im Furtwanger Schuhpeter-Haus. Zahlreiche Besucher verschaffen sich bei dieser Gelegenheit auch einen Eindruck von den neu gestalteten Räumen.

Zum Auftakt segnete Pfarrer Paul Demmelmair die Räumlichkeiten, auch für eine fruchtbringende Arbeit wurde gebetet wurde. Nach einer kurzen Segnung dankte Pfarrer Demmelmair bei dieser Gelegenheit auch all denen, die dieses Projekt unterstützt haben. Besonders galt dies dem Bauausschuss des Pfarrgemeinderats, aber auch vielen anderen Helfern, gerade auch beim Umzug der beiden Gemeindereferentinnen vom Ober- in das Erdgeschoss.

Von den ersten Planungen bis zur Fertigstellung habe es mehrere Jahre gedauert, denn das Projekt sei nicht einfach gewesen. Auch Architekt Georg Fritz erläuterte, dass dieser Umbau eine "schwierige und anspruchsvolle Bauaufgabe" gewesen sei. Denn die Bausubstanz stammte eigentlich unverändert aus der Entstehungszeit des Hauses im Jahr 1860. Man fand beispielsweise Bruchsteinmauern und nicht zusammenhängende Räume. Alles musste von Grund auf neu gestaltet, tragende Mauern ersetzt werden. Die kompletten Installationen mussten ebenso erneuert werden wie die Fenster und die Räume anders aufgeteilt werden. Auch der Eingang wurde versetzt und neu gestaltet, um einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Nichts konnte so bleiben, wie es war. Nicht zuletzt, so Architekt Fritz, werte das renovierte Gebäude die ganze innerstädtische Umgebung auf. Sein Dank galt den 17 beteiligten Bauunternehmen und Firmen, die durchweg gute Arbeit geleistet hätten.

Im Anschluss hatten die zahlreichen Besucher die Gelegenheit, die Büroräume ebenso wie das Sitzungszimmer zu besichtigen. Pfarrer Demmelmair wies auch auf die behindertengerechte Toilette hin, die realisiert werden konnte. Allerdings sei es bei den Gegebenheiten nicht einfach gewesen. Ebenso reali sierte die Pfarrgemeinde einen behindertengerechten, barrierefreien Eingang. Dabei sei in Furtwangen die Barrierefreiheit immer noch die absolute Ausnahme. Schließlich stellte er die neue Informations-Tafel neben dem Eingang vor, auf der die Passanten über die wichtigsten Aktivitäten der Kirchengemeinde informiert werden. Dieses Fenster mit Infotafel werde sicher wesentlich besser frequentiert und daher auch mehr beachtet als der bisherige Schaukasten neben der Kirche.