Acht neue Lehrer und fünf Referendare verstärken das Lehrerteam des Otto-Hahn-Gymnasiums mit Realschulzug und genießen vom grünen Klassenzimmer den Weitblick, (von links): Dennis Wirbser (Realschule), Lorena Groß (Referendarin Realschule), Christoph Krämer (Gymnasium), Nina Adams (Gymnasium), Julia Vogler (Gymnasium), Christian Dalhoff (Realschule), Natalie Houdek (Realschule) und Ann-Kathrin Rohe (Referendarin Gymnasium). Foto: Frank-Gauckler Foto: Schwarzwälder-Bote

Neuzugang: Gymnasium und Realschule empfangen 13 Lehrkräfte / Disziplin der Schüler besser gewertet als in den Städten

Furtwangen (bfg) . Ein neues Schuljahr hat begonnen und damit auch der Berufsalltag acht neuer Lehrerinnen und Lehrer und fünf Referendare am Otto-Hahn-Gymnasium mit Realschulzug. Vier neue Lehrkräfte erhalten je das Gymnasium und die Realschule, die Unterrichtsversorgung ist damit gut. Nina Adams unterrichtet Französisch und Sport, Stefanie Bolay Spanisch und Französisch.

Sportlehrer freuen sich auf die sportbetonte Schule

Christoph Krämer unterrichtet Geografie und evangelische Religion, Julia Vogler Französisch und Deutsch. Biologie und Chemie unterrichtet künftig Ulrike Clemens an der Realschule, Christian Dalhoff lehrt die Fächer Physik, Mathe und Technik, Natalie Houdek Englisch und Sport, Dennis Wirbser Chemie, Biologie und Mathematik. Drei Referendare sind am Gymnasium: Jan Heinlein unterrichtet Biologie, Geografie und Sport, Ann-Kathrin Rohe Sport und Geografie und Corinna Weber Mathe und Spanisch. An der Realschule absolvieren derzeit zwei angehende Lehrer ihr Referendariat Lorena Groß in Deutsch, Biologie und MUM (Mensch und Umwelt), Madeleine Irslinger Deutsch, Kunst und katholische Religion.

Vor allem die Sportlehrer freuen sich auf die sportbetonte Schule, auf die Natur und Berge. Vogler hat ihr Referendariat in St. Georgen absolviert und den Winter schon mal kennengelernt. Dahlhoff kommt aus Elzach und wohnt in Kirchzarten. Groß kommt aus Schonach, hat in Freiburg studiert und findet die Kombination Gymnasium und Realschule sehr gut. Schulen im ländlichen Raum haben auch ihre Vorzüge, so sind die Klassen mit durchschnittlich 22 bis 23 Schülern relativ klein, man muss nicht so viele Namen lernen, der Stress- und Lärmpegel ist etwas geringer.

Lieber pendeln, um nicht im gleichen Ort zu wohnen und zu arbeiten

Die Disziplin der Schüler werteten sie besser als in den Städten und dass es gut sei, nicht im selben Ort zu wohnen, in dem man unterrichtet.

Auch deshalb geben viele Lehrer ihre neue Heimat Freiburg nicht auf und können auf ein Fahrgemeinschaftskonzept zurückgreifen. Sie sind mit ihrem höchstgelegenen Lehrer-Arbeitsplatz Deutschlands zufrieden und genießen vom Lehrerzimmer ab und zu den grandiosen Ausblick.