Bei den Mieten zählt Furtwangen zu den teuersten Pflastern im Landkreis. Die Kaufpreise für Bestandsimmobilien sind dagegen im vergangenen Jahr leicht gesunken. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder-Bote

Immobilien: Häuser dagegen günstiger

Furtwangen (spr). Die Preise für Bestandsimmobilien sind in Furtwangen im vergangenen Jahr leicht gesunken. Das statistische Durchschnittshaus kostete 230 000 Euro bei einer Größe von 215 Quadratmetern Wohnfläche. Das bedeutet einen leichten Rückgang von knapp vier Prozent.

Das ist das Ergebnis der breit angelegten Wohnimmobilen-Studie, die jetzt vom Immobilienbüro Baum (Villingen-Schwenningen) und dem Institut Innovatives Bauen (IIB) Dr. Hettenbach vorgelegt wurde.

Das Durchschnittshaus in Furtwangen ist also preiswerter geworden, und auch die Spanne, gekappt um die jeweils herausragenden zehn Prozent, deutet auf einen ruhigen Markt hin.

Bei den Eigentumswohnungen im Bestand bietet sich das gleiche Bild. Bei einer Spanne von 718 bis 1593 Euro für den Quadratmeter ist ein leichter Rückgang zu konstatieren.

Ein gänzlich anderes Bild ergibt sich bei den Mieten, denn da zählt Furtwangen zu den teuersten Pflastern im Kreis. Neue Verträge wurden mit Quadratmeterpreisen zwischen 4,78 und 13,33 Euro für den Quadratmeter abgeschlossen, der Durchschnitt von 7,19 Euro bedeutet eine Steigerung um zehn Prozent.