Haushalt: Weniger Kredite notwendig

Furtwangen (cha). Erfreuliches zeichnete sich beim Nachtragshaushalt 2016 ab. Die Gewebesteuer war auf sieben Millionen Euro angesetzt, sie konnte im Nachtragshaushalt um 800 000 Euro aufgestockt werden.

Kämmerer Franz Kleiser berichtete allerdings auch, dass nur 15 Prozent der Gewerbesteuereinnahmen bei der Stadt bleiben. Durch die höhere Gewerbesteuer verringerte sich die Kreditaufnahme um rund 315 000 Euro auf knapp 900 000 Euro. Zusätzliche Einnahmen erzielte die Stadt durch diverse Grundstücksverkäufe in Neukirch und am Oberen Bühl.

Höhere Ausgaben waren aber auch zu verkraften: Beim Baugebiet in Linach musste eine Trafostation verlegt werden, das kostete einschließlich der Leitungen und der Zufahrt 100 000 Euro.

Figur an Donauquelle

Für die Sanierung der Tiefgarage wurden 285 000 Euro vorgesehen. 70 000 Euro sind im Nachtragshaushalt für die Figur des "Danuvius" an der Donauquelle eingestellt. Ob und in welcher Höhe es dafür einen Zuschuss gibt, wird erst im Frühjahr 2017 entschieden.