Beim Wettbewerb an Friedrichschule gibt es zahlreiche Preise

Furtwangen (sh). Einen Lesewettbewerb absolvierten die Schüler der dritten und vierten Klasse der Furtwanger Friedrichschule zum Frederick-Tag kurz vor den Herbstferien.

Sie mussten sich dabei sowohl ihren Mitschülern als einer fachkundigen Jury stellen. Dabei wurde der Wettbewerb wieder von den Furtwanger Buchhändlern unterstützt, die nicht zuletzt auch einige Buchpreise stifteten.

Die erste Runde dieses Wettbewerbs fand in den Klassen statt. In jeder der dritten und vierten Klassen qualifizierten sich jeweils die drei besten Leser für das Finale. Diese zwölf Schüler stellten sich einer Endausscheidung. Hierbei lasen die Kinder zuerst einmal einen Pflichttext vor, was von der Jury bewertet wurde. Diese Jury bestand aus den Lehrern Cornelia Jauch, Alexandra Gohlke und Monika Meinzer sowie Monja Majcug von Morys Hofbuchhandlung.

Diesen Pflichttext bekamen die Kinder erst an diesem Morgen ausgehändigt und mussten relativ unvorbereitet lesen. In einem zweiten Teil konnten die Kinder einen beliebigen Text aus ihrem Lieblingsbuch aussuchen und auch zuhause vorbereiten.

Die Schüler wählten klassische Kinderbücher aus, von Preußlers "Kleinem Gespenst" über Pferdebücher bis zum Kinderkrimi. Neben der Jury gehörten auch alle Mitschüler der Klassen zu den Zuhörern und auch zu den Juroren. Bemerkenswert dabei, so Rektor Adalbert Oehler, sei die Tatsache, dass die Bewertung der Schüler sich fast komplett mit der Jury-Wertung deckte.

Für alle Teilnehmer an diesem Finale gab es einen Buchpreis. Schulsiegerin wurde Leonie Dorer vor Moritz Rosenstiel und Chiara Rissler. Dies waren gleichzeitig auch die besten Leser aus der vierten Klasse.

Für den Schulsieger gab es wieder einen Pokal. Dies war ein neuer Pokal, nachdem im vergangenen Jahr der Pokal nach einem zweimaligen Gewinn durch eine Schülerin endgültig in deren Besitz übergegangen war. Das beste Ergebnis in der dritten Klasse erreichte Ida Ploetz vor Kim Dinger und Judith Hofmann.