Stolz präsentiert Malik den Scheck über 3000 Euro, den die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe nun vom TÜV Offenburg durch den Niederlassungsleiter Harry Ketterer (rechts) erhalten hat. Links im Bild die Verwaltungsleiterin der Klinik, Ilona Mahamoud. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Reha-Klinik: Wohnsituation für Familien soll verbesser werden

Furtwangen/Offenburg (sh). Zu Gast in der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe war der Niederlassungsleiter Harry Ketterer von TÜV Süd Offenburg und überbrachte eine Spende von 3000 Euro. Dieses Geld war zusammengekommen, weil die Niederlassung Offenburg beim TÜV erstmals auf die bisher üblichen Weihnachtsgeschenke verzichtet habe.

Wie Harry Ketterer erläuterte, sei dieses gegenseitige Schenken im Geschäftsbereich eigentlich unbefriedigend: man schenkt selbst etwas seinen Kunden und bekommt wieder von vielen Seiten entsprechende Geschenke. An der vergangenen Weihnacht hatte der TÜV, Niederlassung Offenburg, daher mit einer entsprechenden Karte seine Kunden darauf hingewiesen, dass anstelle eines Weihnachtsgeschenks das Geld nun an eine soziale Einrichtung gehe. Diesem Vorschlag von Ketterer hatten sich auch die übrigen sieben Niederlassungen des TÜV im Süden Baden-Württembergs angeschlossen und ähnliche Institutionen bedacht.

Ketterer selbst kam auf die Katharinenhöhe, da er aus Triberg stammt und die Katharinenhöhe als Klinik für krebskranke Kinder für ihn ein Begriff ist, auch wenn er die Klinik selbst noch nicht näher kennengelernt hatte. Nun konnte ihm Verwaltungsleiterin Ilona Mahamoud die Klinik vorstellen. Verwendet wird die Spende für den notwendigen Anbau, um die Wohnsituation für die Familien zu verbessern. Wenn alles klappt, könnten die neuen Apartments und auch die beiden neu eingerichteten Kindergruppen Ende dieses Jahres bezogen werden.