Ein Streifen zeigt die Therapien und Freizeitaktivitäten in Katharinenenhöhe / Vorpremiere des Rheinschwimmers

Von Beate Müller

Furtwangen. Im vergangenen Jahr entstanden im Rahmen des Projektstudiums an der Fakultät Digitale Medien zwei Dokumentarfilme, die in liebevoller Kleinarbeit von Studierenden des vierten und fünften Semesters unter Leitung von Professor Martin Aichele angefertigt wurden.

Die Ergebnisse zweier arbeitsintensiver Semester wurde am "Abend des Dokumentarfilms" in der Aula der Hochschule der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Anfang machten die Weggefährten, sechs Studierende der Online Medien, Medieninformatik und Medienkonzeption mit ihrem Film "Zeit für dein Leben".

Der Film porträtiert den Aufenthalt in der Schönwalder Krebsnachsorgeklinik "Katharinenhöhe" zweier junger Frauen, sowie des vierjährigen Pauls und seiner Eltern. Drei Wochen lang war das Kamerateam täglich in der Katharinenhöhe, führte Interviews mit den Patienten und Therapeuten, begleitete die Porträtierten zu Therapien, zum Sport und anderen Freizeitaktivitäten.

Das Filmteam um Hannes Hermann, Leonie Kuhn, Rebekka Bausch, Jonathan Preuß, Sarah Siebold und Stefanie Brenner standen anschließend dem Publikum Rede und Antwort. Einige Hauptpersonen der Dokumentation und Vertreter der Katharinenhöhe waren am Abend des Dokumenarfilms anwesend.

Bei der zweiten Filmvorführung handelte es sich um eine Vorpremiere: "1231 Kilometer" dokumentierte ein Event, das im vergangenen Sommer Medien weltweit beschäftigte: Andreas Fath, Chemiker und Professor am Campus Schwenningen durchschwamm im August den Rhein vom Ursprung in der Schweiz bis zur Mündung in die Ostsee in Holland.

Begleitet wurde er dabei von einem Kamerateam von Studierenden der Fakultät Digitale Medien, die die Rekordtour filmisch festhielten. Gefilmt wurde auch das Umfeld: Der Medienrummel, die Schwierigkeiten mit denen Fath, wie auch das Begleitteam täglich zu kämpfen hatten, die Untersuchung der Gewässerproben, die entlang der Strecke genommen wurden und auch die Entstehung des Dokumentarfilms an sich.

Nach der Vorführung dieses Filmes kommentierten Vertreter des studentischen Filmteams den Entstehungsprozess und erzählten Geschichten von der Zeit während des Drehs.

Auch weitere Wegbegleiter von der Hochschule, die bei der Organisation mitwirkten kamen zu Wort.