Musikalisch umrahmt wird die Entlassfeier durch die Schulband, teilweise gemeinsam mit einem Chor aus Entlassschülern. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Abschluss: 53 Realschüler verabschiedet

Furtwangen (sh). 53 Schüler der Realschule am Furtwanger Otto Hahn Gymnasium hatten sich den Prüfungen für die mittlere Reife gestellt. Und alle hatten die Prüfungen auch mit Erfolg absolviert.

In der Aula des OHG fand am Freitagabend die feierliche Entlassung mit Zeugnisübergabe für die 53 Schüler statt. An diesen offiziellen Akt in der Schule schloss sich dann eine gemütliche und unterhaltsame Feier in der Schwarzwaldhalle Neukirch an.

In der Aula des OHG wurden die Schüler und ihre Angehörigen begrüßt durch Schulleiterin Ursula Kiefer. Sie gratulierte zum erfolgreichen Abschluss. Dabei sei es für manchen der Schüler bis zuletzt noch sehr spannend gewesen. Realschulrektor Jürgen Kemmelmeier machte den Schülern dann in seiner Ansprache deutlich, dass dieser Abschluss nur ein Zwischenschritt sei. Viele weitere Projekte erwarten die Schüler künftig.

In seiner Erinnerung an die sechs Jahre Realschule am OHG erläuterte er, dass mancher Schüler kräftig gekämpft habe. Andere Schüler galt es aber auch zu bremsen, denn besser als die Note 1 geht nicht. Nach dem Abschluss stehen für die Schüler für jeweils ein Drittel eine Berufsausbildung beziehungsweise der Besuch eines beruflichen Gymnasiums auf dem Programm. Anhand einer Fabel gab er den Schülern den Rat mit, klare Ziele zu setzen. Und mit einer entsprechenden Überzeugung dies zu schaffen diese Ziele dann anzugehen und auf keinen Fall auf irgendwelche Unkenrufe zu hören.

Die Vorsitzende des Elternbeirates Bianca Fattler machte den Schülern deutlich, dass sie nun immer mehr Verantwortung für das eigene Leben übernehmen müssen.

Bürgermeister Josef Herdner zeigte auf, dass die Gegenwart der Grundstein für die Zukunft sei, also viele Möglichkeiten eröffnet. Dank des durchgängigen Schulsystems hätten die Schüler mit diesem Abschluss grenzenlose Möglichkeiten auch für weitere Bildung. Auch ein freiwilliges soziales Jahr sei oftmals sinnvoll, um Stärken, Schwächen und Fähigkeiten zu erkunden.

Rudi Schätzle vom Freundeskreis der Schule machte deutlich, dass mit der mittleren Reife in der Tasche ein großes Etappenziel erreicht sei. Und in den Bildern der Tour de France gesprochen sei dieses ein schwieriges Etappenziel vergleichbar einer Bergwertung.