Der Furtwanger Fotojournalist Herbert Ganter und seine Frau Ute Müller lockten mit ihrem Vortrag über Patagonien zahlreiche Gäste in die Festhalle. Foto: Ganter Foto: Schwarzwälder-Bote

Vortrag: Zwei Weltreisende nehmen Gäste mit nach Patagonien

Furtwangen. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule fand in der Festhalle ein Vortrag statt, der die Massen anlockte. Wie bereits vor drei Jahren beim Ausflug in das Königreich Buthan war die Festhalle bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Weltreisende und Fotojournalist Herbert Ganter und seine Frau Ute Müller haben das ferne Patagonien und die Osterinsel bereist und in einem Multimediavortrag live präsentiert.

Mit atemberaubenden Bildern, spektakulären Videos und abgestimmter Musik haben die Beiden über die wunderschönen Berge des "Fiz Roy’s", den gigantischen Gletscher Perito Moreno, und dem größten Wasserfall der Erde, dem Iguazu, berichtet. Natürlich durfte die Stadt am Ende der Welt in Ushuaia nicht fehlen. Der Abschluss der Reise führt zur Osterinsel, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Witzig und abwechslungsreich wurden die Besucher in fast zwei Stunden bestens unterhalten. Für das Wohl der Gäste sorgte das Team der VHS.

Wie immer wird ein Teil des Eintrittsgeldes einem sozialen Zweck zugeführt. Dieses Mal wird das Projekt "Schule in Malawi" bedacht. Philipp Müller, der dieses Projekt schon seit vier Jahren führt, hatte sich etwas besonderes einfallen lassen und mit seiner Partnerin Johanna Racki den Abend, mit Keyboard und Saxofon musikalisch untermalt. Für die Sponsoren gab es ab 18 Uhr einen kleinen Willkommensempfang im Foyer, und ab 19 Uhr spielte das Duo für alle Besucher in der Festhalle.

Zu Beginn des Vortrages stellte Philipp Müller sein Projekt vor. Die Spendengelder werden in vollem Umfang der Ausbildung der Kinder zugute kommen. Die beiden Weltreisenden haben sich indes schon neue Ziele ausgeguckt: Kanada und Alaska, aber erst wieder in etwa drei Jahren.