Freuen sich über die gute Zusammenarbeit (von links): Bürgermeister Josef Herdner, Simone Mittmann, Beate Brugger, Adalbert Öhler, Vorsitzende Tanja Hall, Nadine Rißler und die für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrte Carmen Grieshaber. Foto: Isabella Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Bürgermeister und Rektor loben Engagement der Mitglieder / Auch in diesem Jahr viele Aktivitäten geplant

Furtwangen (isa). Auf die gute Zusammenarbeit im Vorstandsteam, aber auch mit dem Kollegium der Furtwanger Schule und den Eltern ging Tanja Hall, Vorsitzende der "Freunde der Friedrichschule", bei der 18. Hauptversammlung Gasthaus Bad ein, zu der Mitglieder und Gäste gekommen waren. Zwar sprach die Vorsitzende von einem eher ruhigen Vereinsjahr, dennoch konnte sie viele Aktivitäten, die den Einsatz aller verlangten, aufzählen.

Tanja Hall freute sich, sechs Mitglieder für zehnjährige Vereinszugehörigkeit ehren zu dürfen. Die Urkunden hierfür wurden mit viel Liebe hatten Schüler der dritten und vierten Klasse künstlerisch gestaltet. Die Geehrten waren Marianne Andres, Marlies Dorer, Carmen Grieshaber, Michael Ketterer, Anette Peuse-Rink und Gabriele Stahl. Kristina Krüger-Otto verlas den Kassenbericht, und Ursel Villringer bestätigte ihr eine perfekte und korrekte Kassenführung. Bürgermeister Josef Herdner fand viele Worte des Lobes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit. "Vieles wäre nicht möglich, wenn der Förderverein nicht wäre."

Nadine Rißler wurde als zweite Vorsitzende wiedergewählt, ebenso die Beisitzer Beate Brugger und Simone Mittmann. Auch die beiden Kassenprüferinnen Carmen Grieshaber und Ursula Villringer wurden wieder in ihrem Amt bestätigt.

Zahlreiche Termine stehen für dieses Jahr schon wieder fest. Es sind dies schon bald das Schulfest mit Tombola am Samstag, 13. Juni, und die Aufführung der Theater-AG am Freitag, 17. Juli. Auf diese Veranstaltung dürfen sich die ganze Bevölkerung und besonders auch die Vorschüler des Kindergartens freuen. Am Dienstag der letzten Schulwoche werden schließlich die Viertklässler feierlich entlassen. Am 19. September nimmt die Schule die neuen Erstklässler bei einer gemütlichen Feier auf. Bei all diesen Terminen ist die Mithilfe des Freundeskreises wieder gefragt.

Rektor Adalbert Oehler dankte dem Förderverein, sprach aber auch gleichzeitig ein Lob an die Stadtverwaltung aus. "Auch in mageren Jahren wurde unsere Schule als letztes beschnitten." Jedoch Wünsche, die aus dem Schuletat nicht erfüllt werden können, übernehme der Förderverein. Und so hatte er auch zur Generalversammlung eine Wunschliste mitgebracht. Die Garten-AG benötige dringend eine zweite Teichpumpe, denn es seien mittlerweile viele Fische im Schulteich. Er regte weiterhin an, dem Modell- und Eisenbahnclub Oberes Bregtal (MECOB), der in der Friedrichschule eine Arbeitsgemeinschaft betreibt, wieder eine finanzielle Unterstützung zu gewähren.

In einer allgemeinen Diskussion einigte man sich darauf, allen vier an der Schule gebotenen Arbeitsgemeinschaften einen Betrag von jeweils 200 Euro zur Verfügung zu stellen. Auf weitere 700 Euro für wichtige Anschaffungen im laufenden Schuljahr kann die Schule zurückgreifen. Weiterhin werden wieder die Kosten für verschiedene Ausflüge, seien es Theaterfahrten oder Besuche im Planetarium, vom Freundeskreis übernommen. Adalbert Oehler würde es begrüßen, wenn alle Eltern der Schüler Mitglied im Förderverein wären. Momentan zähle der Verein 145 Mitglieder. "Ich hoffe, der Freundeskreis bleibt bestehen, solange es die Friedrichschule gibt", so der Rektor