Unfall auf der B 500 in der Nähe des Lachenhäusles. Auch die Bergwacht war im Einsatz, um den Notarzt zu transportieren. Foto: Kamera 24 Foto: Schwarzwälder-Bote

Rettungsdienst: Mitglieder werden öfters zu Einsätzen angefordert

Furtwangen-Neukirch. Ein schwerer Unfall ereignete sich am Donnerstagmorgen zwischen Neukirch und Lachenhäusle. Auf schneebedeckter Straße rutschte ein Auto in ein stehendes Fahrzeug. Dabei wurden zwei Menschen verletzt, der Schaden liegt bei rund 6000 Euro.

Im Einsatz war auch die Bergwacht, wie deren Pressesprecher Marti Duffner jetzt auf Anfrage bestätigte.

"Unsere Aufgabe lag lediglich darin, den Notarzt Furtwangen zur Einsatzstelle zu bringen. Die Patienten waren bereits in Rettungswägen beziehungsweise auf dem Weg ins Krankenhaus", so Duffner.

Der Furtwanger Notarzt versorgte einen Patienten im Rettungswagen und machte sich danach mit den Bergwachtmitarbeitern auf den Weg zurück ans Rettungszentrum in Furtwangen.

Das, so Duffner, sei also kein "bergwachttypischer" Einsatz gewesen, aber diese Unterstützungen des Regelrettungsdienstes käme immer öfters vor. Das sei bereits der zweite "Notarztzubringer" diese Woche und der vierte in diesem Monat gewesen.

"Immer öfters werden wir auch zu Erstversorgungen rund um Furtwangen alarmiert, teils mit Notarzt, um die Zeit bis zum Eintreffen des nächsten Rettungswagens aus Triberg oder St. Georgen zu überbrücken" erklärt Marti Duffner. Das sei nötig, wenn der Furtwanger Rettungswagen bereits im Einsatz ist.