Die von Hannelore Enz geführte Tour umfasste etwa 11,5 Kilometer und fand Gefallen bei den mitwandernden Damen und dem einen männlichen Begleiter. Foto: Krieg Foto: Schwarzwälder-Bote

Anspruchsvolle Wandertour übers Wissereck und Schlosshof

Furtwangen. Zehn Engel und ein Bengel waren mit Hannelore Enz und dem Schwarzwaldverein unterwegs auf dem Glottertäler Engelweg.

Mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ging es nach Suggenbad, um nach einer schönen und anspruchsvollen Wandertour übers Wissereck und um den Schlosshof herum nach Glottertal zu gehen. Es war trotz wolkenverhangenem Himmel im Nebeldunst, der sich bald lichtete, eine schöne Tour, die allerdings beim Abstieg durch Holzabfuhr und schmierige Wege teils heikel zu begehen war.

Die Wanderschar hat die Schwierigkeiten souverän gemeistert und landete heil im Glottertal am Engelweg. Dort galt es, die einmalige Privatinitiative Glottertäler Bürger zu bestaunen. Der "Glottertäler Engelweg" besteht aus 18 Engel-Stationen und führt auf einer rund drei Kilometer lange Strecke entlang der Talsohle bis zum Felsenkeller im Schiffsweg über den Ahlenbachweg und die Kandelstraße entlang an vielen stimmungsvollen Engelstationen und winterlichen Dekorationen vorbei.

Auf dem Weg lag der Weihnachtsmarkt am Hirschen, der neben Köstlichkeiten, Anregungen und Geschenkideen vieles bot. Dort war eine gute Gelegenheit, eine Tasse Kaffee, Gebäck, ein Vesper, Flammkuchen oder einen wärmenden Glühwein vom "Glottertäler" zu genießen.

In den Abendstunden war die schöne Atmosphäre der Engelstationen bei Kerzenschein besonders reizvoll und so führte die zweite Etappe auf dem "Glottertäler Engelweg" in die Adventsnacht.

Mit Taschenlampen in der Hand ging es dann wieder das Glottertal hinaus und auf dem Breisgauer Weinwegle und am Rebhisli vorbei mit herrlicher Aussicht auf die beleuchteten Städte zurück durch den dunklen Wald bis ins Suggenbad.