Die Kinder stehen Schlange, um selbst einmal ein solches Ins­trument ausprobieren zu dürfen. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Rehabilitationsklinik: Spendenübergabe und kleines Konzert / Kinder versuchen sich am riesigen Instrument

Furtwangen/ Schönwald (sh). Zu Gast in der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe waren die "Alphornfreunde Dreiklang", eine Alphorn-Gruppe aus dem Raum Villingen.

Diese hatten sich entschlossen, den Erlös eines Auftritts im Gasthaus Waldau-Schänke in Buchenberg der Rehaklinik zu spenden. Die Aktion kam relativ spontan zustande, wie der Leiter der Gruppe Werner Schlenker, erläuterte.

Die Alphornbläser sind immer wieder auf der Suche nach interessanten Auftrittsmöglichkeiten und hörten dabei von der "Waldau-Schänke", wo regelmäßig am Wochenende unterhaltsame Aktionen stattfinden. So entschlossen sie sich, an einem Sonntag hier aufzuspielen. Von den Wirtsleuten wiederum erfuhren sie von der Rehaklinik Katharinenhöhe. Denn die "Waldau–Schänke" ist schon seit Jahren ein großer Unterstützer der Klinik. So entstand die Idee, das bei diesem Auftritt gesammelte Geld, noch mit einer ganzen Reihe von Spenden aus der "Waldau-Schänke" und der Bläsergruppe aufgestockt, der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe zu übergeben, erläuterte Werner Schlenker von der Alphornbläsern.

Klinikleiter Stephan Maier zeigte sich sehr erfreut über diese Spende in Höhe von 600 Euro, die von viel Engagement zeuge. Und wenn Alphornbläser zu Besuch sind, darf natürlich ein kleiner Auftritt für die Patienten der Klinik nicht fehlen. Mit viel Beifall wurden die virtuosen Darbietungen der "Alphornfreunde Dreiklang" belohnt. Und nach dem Auftritt standen die Kinder sogar Schlange, um einmal selbst zu versuchen, dem riesigen Alphorn Töne zu entlocken.

Nach einem herzhaften Vesper für die Musiker bot Klinikleiter Stephan Maier den Gästen einen Einblick in die Einrichtung und erläuterte das besondere familienorientierte Konzept. Werner Schlenker war sich auf jeden Fall sicher, dass dies nicht die letzte Aktion zu Gunsten der Katharinenhöhe gewesen sei.