Das Sommerferienprogramm der Stadtjugendpflege bietet in diesem Jahr mit 63 Veranstaltungen einen neuen Rekord. An dem Ferienprogramm beteiligt sind (von links) Renate Fettich vom Kinderhort, Kindergartenleiterin Sylvia Fürderer, Hauptamtsleiterin Carmen Grieshaber von der Stadt Furtwangen und Stadtjugendpfleger Dirk Maute. Das Programm kann auf der Seite der Stadt, www.furtwangen.de, heruntergeladen werden. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Noch einmal mehr Veranstaltungen als im vergangenen Jahr

Furtwangen (sh). Stadtjugendpfleger Dirk Maute konnte nun das Sommerferienprogramm vorstellen: Mit 63 Veranstaltungen ist das Angebot deutlich größer als im vergangenen Jahr.

2013 wurden insgesamt 720 Kinder bei 46 Veranstaltungen betreut, in diesem Jahr dürfte diese Zahl deutlich steigen. Bei vielen Veranstaltungen ist allerdings auch wieder die Teilnehmerzahl begrenzt, sodass eine rechtzeitige Anmeldung auf dem Formblatt wichtig ist.

Es gibt auch einige ganz neue Angebote. So wurden in diesem Jahr mehrere Veranstaltungen der Sportfreunde Neukirch in das Programm integriert wie eine Wanderung, das DFB-Fußballabzeichen oder eine Mini-Weltmeisterschaft. Hier sollte allerdings die Anmeldung direkt bei den Sportfreunden erfolgen.

Das breite Angebot wäre aber nicht möglich, so Dirk Maute, wenn man nicht so viele Kooperationspartner wie Vereine oder auch Einzelpersonen hätte. Dies zeigt sich auch an den weiteren neuen Angeboten wie etwa von der freien evangelischen Gemeinde mit einem Recycling-Basteln.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine ganze Reihe von Sponsoren, dank derer der Elternbeitrag in diesem Jahr noch weiter gesenkt werden konnte.

Neu in dieser Reihe ist die Katholische Frauengemeinschaft, die komplett die Kosten für einen Geschichten- und Theater-Tag übernimmt.

Und die Arbeiterwohlfahrt trägt die Kosten für eine Ganztagesveranstaltung, ein Zirkusabenteuer mit professioneller Anleitung. Neue Angebote sind auch das Jugendrotkreuz, Geocaching und eine Töpferwerkstatt.

Dabei habe man, so Hauptamtsleiterin Carmen Grieshaber, beim gesamten Programm darauf geachtet, dass auch ein pädagogisches Konzept dahinter steht. Es soll nicht nur eine Möglichkeit sein, die Kinder abzugeben; auch ihre verschiedenen Fähigkeiten von der Motorik bis zu den geistigen Ressourcen sollen bei dieser Freizeitgestaltung gefördert werden.

Bewährt hat sich auch, so Kindergartenleiterin Sylvia Fürderer, die gute Zusammenarbeit von Hort, Kindergarten und Stadtjugendpflege, die von diesen Angeboten jeweils profitieren.