Sportfreunde mit Resonanz auf ihr Angebot mit fünf Veranstaltungen zufrieden / Lustige Spiele
Von Stefan Heimpel
Furtwangen-Neukirch. Fünf Tage lang beteiligten sich auch die Sportfreunde Neukirch am Sommerferienprogramm der Stadt Furtwangen. Krönender Schlusspunkt dieses neuen Angebotes war das "Spiel ohne Grenzen". 23 der ursprünglich 31 gemeldeten Kinder waren nach Neukirch gekommen, sicherlich hatte sich mancher durch das schlechte Wetter abschrecken lassen. Doch die Sportfreunde hatten vorgesorgt und verlegten die Spiele aus dem Freien in die Halle, was dann auch zu einigen kleineren Änderungen im Ablauf führte.
Die Zahl von 31 Anmeldungen zeigt, dass dieses neue Angebot der Sportfreunde im Rahmen des Sommerferienprogramms sehr gut angenommen wird. Nach einer riesigen Beteiligung bei der Premiere mit dem Grillen war die ganze Woche über die Nachfrage groß. Insgesamt hatte der Verein bei seinem Angebot mehr als 110 Teilnehmer.
Zahlreiche Teilnehmer aus dem Verein
Dabei war natürlich, wie die stellvertretende Jugendleiterin Hanna Waldvogel erklärte, eine ganze Reihe von Kindern aus Neukirch und gerade auch von den jungen Spielern des Vereins mit dabei. Genauso gut vertreten waren aber auch viele andere Kinder aus Furtwangen und seinen Ortsteilen und auch aus Gütenbach.
Im vergangenen Jahr habe man, so Hanna Waldvogel, der Stadt eine Beteiligung der Sportfreunde am Ferienprogramm angeboten. Dieses Angebot wurde in diesem Jahr dann auch voll genutzt, die fünf Veranstaltungen in Neukirch wurden voll in das Sommerferienprogramm der Stadt eingebunden. Auch beim Finale waren die Kinder mit Begeisterung bei den verschiedenen Spielen dabei. Natürlich gab es bei den Kindern auch die Erwartung, dass bei einem Fußballverein auch Fußball gespielt wird. Und diese Erwartung wurde auch erfüllt. Aber es gab auch eine ganze Reihe weiterer lustiger Spiele.
So war beispielsweise viel Geschick erforderlich, um eine Gruppe von vier Kindern auf vier Teppichfliesen durch die Halle zu schicken, ohne den Fußboden zu berühren.
Fußballerisches Feingefühl
Auch fußballerisches Feingefühl war gefragt, wenn man einen Ball von oben in einer Holzkiste treffen musste. Immer wieder gab es dafür Punkte, häufig war auch Schnelligkeit gefragt – außer bei einem anderen Spiel: Hier mussten die Kinder sehr genau abschätzen, wie lange sie für eine Runde um die Halle brauchten. Sie sollten die vorgegebenen Laufzeiten 45 Sekunden, eine Minute und eineinhalb Minuten jeweils möglichst genau treffen.