Die Facebook-Seite zu der Geschichte von Dax' Geburt hatte am Samstag mehr als 16.000 Fans. Foto: Facebook

Einen wahren Spendenboom hat die Geschichte um ein britisches Paar, das nach der Frühgeburt seines Sohnes Dax in New York gestrandet ist, im Internet ausgelöst.

London - Nach der teuren Frühgeburt seines Sohnes in New York kommt ein Elternpaar aus England wohl um die sechsstellige Rechnung des Krankenhauses herum. „Die Klinik hat gesagt, dass sie mit der Reiseversicherung zusammenarbeitet um sicherzustellen, dass sie überhaupt nichts zahlen müssen“, sagte am Samstag ein Freund der beiden, der eine Spendenseite im Internet eingerichtet hatte. Dort waren umgerechnet fast 10.000 Euro zusammengekommen, die nun den Aufenthalt der beiden in den USA finanzieren sollen.

Elf Wochen vor dem errechneten Termin hatte die Geburt ihres Sohnes Dax die Mutter Katie Amos und ihren Verlobten Lee Johnston zwischen Weihnachten und Silvester auf einer New-York-Reise überrascht. Dem Jungen, der nur 1,4 Kilogramm wiege, geht es den Angaben zufolge gut. Das Frühchen soll aber bis März in New York im Krankenhaus bleiben. Eine Facebook-Seite zu der Geschichte hatte am Samstag mehr als 16.000 Fans.