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Manuel Späth, der Kreisläufer und Abwehrchef von Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen, stellt sich auf einen harten Kampf gegen den Abstieg ein.

Manuel Späth, der Abwehrchef und Kreisläufer von Frisch Auf Göppingen, stellt sich auf harten Kampf gegen den Abstieg ein.
 
Göppingen - An diesem Samstag geht es für Frisch Auf in der Handball-Bundesliga zum direkten Konkurrenten Bergischer HC. Ein Schlüsselspiel?
Wir brauchen nicht drumrumzureden: Wir haben nur noch Endspiele. In dieser extrem wichtigen Partie müssen zwei Punkte her – egal wie. Doch auch für unseren Gegner geht es ums nackte Überleben.
Hat in Göppingen jeder kapiert, dass es gegen den Abstieg geht?
Klar hatten wir andere Ziele, und wir Spieler sind den Kampf gegen den Abstieg auch nicht gewohnt. Clubs wie der Bergische HC oder Balingen wissen dagegen von vornherein, dass es für sie nur darum geht drinzubleiben. Doch inzwischen ist das auch für uns das einzige Ziel. Wer uns zuletzt in Emsdetten und gegen den HSV gesehen hat, weiß, dass wir den Kampf angenommen haben. Jetzt muss jeder alles geben, damit wir so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenverbleib sammeln.
Würden Sie bei einem Abstieg bleiben?
Mein Vertrag gilt für die erste Liga, und ich zweifle keine Sekunde am Klassenverbleib. Dennoch wäre es fatal zu sagen, wir können auf keinen Fall absteigen. Es hat schon andere Mannschaften erwischt, die vom Potenzial her nicht unten reingehören. Das wissen wir, und genau das schärft unseren Fokus für die aktuellen Aufgaben.