Viele Besucher bewunderten den Schulroboter der Heinrich-Schickhardt-Schule. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Großer Andrang beim Infotag der beruflichen Schulen

Kreis Freudenstadt. Die drei Schulen des beruflichen Schulzentrums in Freudenstadt und die berufliche Schule in Horb veranstalteten wieder ihren Informationstag zu ihren verschiedenen Bildungsmöglichkeiten. Die Kollegien aller vier Schulen informierten engagiert und interaktiv über die verschiedenen Schularten und Fächer.

Die beruflichen Gymnasien, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, wurden ausführlich in Vorträgen, Führungen und Einzelberatungen vorgestellt und erläutert. Besonders nachgefragt war an der Luise-Büchner-Schule neben dem ernährungswissenschaftlichen Zug das sozialwissenschaftliche Gymnasium.

Die Eduard-Spranger-Schule konnte gleich drei Profile vorstellen: Wirtschaft (WGW), internationale Wirtschaft (WGI) und Finanzmanagement (WGF). Die Heinrich-Schickhardt-Schule war mit ihren drei Profilen Mechatronik, Informationstechnik, sowie Technik und Management vertreten. Die gewerbliche und hauswirtschaftliche Schule in Horb informierte über ihre zwei Profile Umwelttechnik und Gestaltungs- und Medientechnik.

Berufskollegs als Magneten

Auch zweijährige Berufsfachschulen, die eine Berufsorientierung und den mittleren Bildungsabschluss bereithalten, waren von Schülern und Eltern nachgefragt. Die Berufskollegs der vier Schulen waren wie immer ein besonderer Magnet im Informationsspektrum. Sowohl die Berufsfachschulen als auch die Berufskollegs können ganz nach Neigung und beruflichem Interesse in ihrer technischen, hauswirtschaftlichen, gesundheitsbezogenen oder kaufmännischen Ausprägung besucht werden.

Für die künftigen Schüler und ihre Eltern gab es ausreichend Gelegenheit, sich in Vorträgen, Rundgängen und durch aktives Mitmachen einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten zu verschaffen und die richtige Schule für sich zu finden. Die Labore und naturwissenschaftlichen Räume an der Luise-Büchner-Schule gab es ebenso anzuschauen wie ein modernes Großraumbüro der Übungsfirmen an der Eduard-Spranger-Schule. Die Heinrich-Schickhardt-Schule bot Führungen durch ihre Werkstätten und Computerräume an.

In Horb waren vor allem die pharmazeutischen Labore, aber auch die durch das Profil Produktdesign ausgestatteten Räume ein Anziehungspunkt. Schüler und Lehrer der verschiedenen Schulen und Schularten standen für zwanglose Gespräche an zahlreichen Infoständen bereit.

Auch Firmen waren vertreten

Viele Firmen der Region und die Arbeitsagentur waren ebenfalls mit eigenen Ständen vertreten. Die Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen der Region hat sich im Kreis Freudenstadt bewährt und wird von Schülern und Eltern gerne angenommen. Für das leibliche Wohl wurde in einem von Schülern organisierten Café gesorgt. Musikalisch umrahmt wurden die Informationsveranstaltungen durch Musik der Big-Band des beruflichen Schulzentrums.