VolleyballRottenburg hofft auf Heimspiel

Der TV Rottenburg ist mit einer 0:3 (17:25, 23:25, 23:25)-Niederlage in die Playoffs der Volleyball-Bundesliga gestartet. "Wir haben 0:3 verloren, aber das waren mindestens zwei Sätze auf Augenhöhe", sagte Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger. Im Rückspiel am Samstag (19.30 Uhr, Paul-Horn-Arena Tübingen) sieht er ebenso wie Manager Daniel Mey bessere Chancen für sein Team.

Rottenburg kann auch auswärts richtig loslegen und ging in Düren gleich mit 6:3 in Führung. Doch die Powervolleys reagierten gut und bekamen Tom Strohbach und Sven Mezger mit dem Block in den Griff. Besonders die beiden Ex-Rottenburger, Matthias Pompe und Jaromir Zachrich, waren gut drauf und machten ihre Angriffspunkte. Dazu zeigte Dürens Diagonaler Sebastian Gevert eine bärenstarke Leistung zu Beginn. Beim 17:25 spielte der TV Rottenburg zwar nicht schlecht, machte aber fast keine Punkte aus den abgewehrten Bällen.

Im zweiten Satz das selbe Bild: beide Teams waren in bester Playoff-Laune und zeigten sehr ansprechendes Volleyball. Nach dem deutlichen 4:8-Rückstand kämpfte sich Rottenburg unter der guten Regie von Philipp Jankowski heran und zeigte beim 21:21 seine Kämpfernatur. Das bessere Händchen – oder treffender den härteren Hammer - hatte jedoch Düren mit Sebastian Gevert zum 25:23.

Im dritten Satz legte der TV Rottenburg noch eine Schippe drauf: Dirk Mehlberg und Tom Strohbach sorgten mit ihren Punkten für die Führung zum 20:18. Doch den Satzgewinn verhinderten ausgerechnet die Ex-Rottenburger: Zwei Pompe-Punkte brachten Düren wieder ins Spiel, bevor Jaromir Zachrich im Block vorentscheidend zum 23:21 zupackte. Den Schlusspunkt setzte wieder Sebastian Gevert zum 25:23.