Nachdem der SV Tumlingen zuletzt in Eutingen zu Fall gebracht wurde, soll nun ein Sieg gegen Dornstetten her. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

BezirksligaVier Mannschaften haben Nachholspiele zu bestreiten

(huh). VfR Sulz – SV Wachendorf (heute ab 19.30 Uhr). Für reichlich Brisanz ist im Nachholspiel am heutigen Donnerstag in Sulz gesorgt, steckt doch für beide Teams aus unterschiedlichen Ausgangslagen einiges auf dem Spiel. So sind die Platzherren mittlerweile auf dem unteren Relegationsrang gelandet und könnten bei einem Erfolg zumindest tabellarisch etwas gut machen, zumal sich am Ostersamstag die ebenfalls gefährdeten SV Tumlingen und die SG Dornstetten die Punkte gegenseitig streitig machen. Holger Banholzer wird seinen Mannen wohl gar nicht viel sagen müssen, was auf dem Spiel steht. Der SV Wachendorf könnte natürlich ebenfalls – einen Erfolg vorausgesetzt – sogar die Tabellenspitze übernehmen und sich mit einem Zähler vor die SpVgg Freudenstadt setzen, bevor es dann nach Ostern am 24. April oben in Wachendorf zum absoluten Spitzenspiel gegen die Kurstädter kommt. Allerdings dürfte Fabio Gallinaro vor dem Gang ins Albeck-Stadion gewarnt sein, konnte man schon in Wittendorf die Erfolgsserie nur durch den Last Minute Treffer von Torjäger Adrian Dettling aufrecht halten. SV Tumlingen/Hörschweiler – SG Dornstetten (Samstag ab 15.30 Uhr). Plötzlich ist aus dem Derby ein Duell um den unbeliebten unteren Relegationsrang geworden. Sicher haben beide Teams bis zum letzten Spieltag am 7. Juni noch die Möglichkeit, sich diesem ungewollten Nervenkitzel zu entziehen, doch sollten da bei durchaus vorhandenem Potenzial andere Leistungen als zuletzt dargeboten werden. Bei der 5:0-Klatsche des SV Tumlingen in Eutingen hinterließen jedenfalls nicht alle Spieler den Eindruck, als hätten sie den Ernst der Lage verinnerlicht. Mit Sicherheit wird hier das besonnene Trainerduo Theurer/Dölker intern die richtigen Worte finden, um gegen den Nachbar die richtige Einstellung an den Tag zu legen. Nur noch zwei Zähler vor den Waldachtälern liegt Sebastians Schmids SG Dornstetten. Dabei startete die SG mit zwei Erfolgen recht gut nach der Winterpause, seither ist jedoch nichts Zählbares mehr hinzugekommen außer der Sperre von Ausnahmestürmer und Kapitän Waldemar Rotermeel. Hoffnung macht, dass die SG auch bei den meisten Niederlagen nie richtig schlecht spielte, oft der Gegner auch von etwas unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen profitierte. Unterdessen gab der Vorsitzende der SF Salzstetten, Holger Kreidler, bekannt, dass Pascal und Sascha Spohn auch in der nächsten Saison in Salzstetten bleiben. Der neue B-Lizenz Trainer Daniel Kevric aus Wildberg kann somit bis auf Lukas Wuzik auf den fast identischen Kader zurückgreifen. Drei A-Jugendspieler kommen zur Elf hinzu, Alexander Gette, sowie Vladilslav Kosak werden die offensive Verstärken. Die Planungen sind noch am laufen, allerdings wird es nur noch geringfügige Veränderungen geben.