VolleyballHorber Gegnerinnen zu stark

(kh). Beim Turnier um den Landesjugendpokal scheiterten die Volleyball-Mädchen der U18 des ASV Horb an den zu starken Gegnern in der Vorrunde und verpassten den Einzug in das Finale der besten sechs Teams.

Coach Hans-Jörg Heinrich musste viel experimentieren, denn beim so wichtigen Turnier um den Einzug in die Endrunde fehlte mit Laura Frese eine starke Hauptangreiferin, und auch Josefa Busch konnte erst ab dem zweiten Match mitspielen. Zudem hatte es den ASV Horb sehr hart getroffen, da er gleich in der Vorrunde auf die besten zwei Landesligateams traf, die auch am Ende des Turniers die ersten beiden Plätze unter sich ausspielten.

Im ersten Match traf der Horber Bezirksligist mit dem TV Rottenburg auf den souveränen Meister der Landesliga und hatte bei der 0:2 Niederlage keine Chance. Wesentlich besser lief das Match gegen das Tübinger Modell, denn der ASV Horb leistete grßen Widerstand und agierte recht druckvoll in seinen Aktionen. Trotzdem war die mehr als achtbare Niederlage mit 19:25 und 20:25 Punkten nicht zu vermeiden.

Die Horberinnen belegten somit Rang drei in der Gruppe und verpassten das Halbfinale, das bei einer Teilnahme in der anderen Vorrundengruppe sicher erreichbar gewesen wäre. Im Match um Rang fünf drehten die ASV-Mädchen dann so richtig auf und spielten ihren Gegner aus Holzgerlingen nach allen Regeln der Kunst aus. Druckvolles Service und harte oder listige Angriffe garantierten ein überlegen geführtes Spiel, das der ASV mehr als deutlich mit 25:12 und 25:10 für sich entschied. ASV Horb: Lisa Appelhans, Josefa Busch, Janine Furisch, Maren Rauschenberger, Sara Rigotti, Ines Rössler, Michaela Sabolek.