Péter Vámosi an der Posaune (Bild) und Karl Echle an der Orgel konzertieren gemeinsam am Sonntag ab 20 Uhr in der Taborkirche in Freudenstadt. Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

Musik: Konzert für Posaune und Orgel

Freudenstadt. In der Taborkirche Freudenstadt beginnt am Sonntag, 16. Juli, um 20 Uhr ein Konzert für Posaune und Orgel. Es ist das Auftaktkonzert der sommerlichen Konzertreihe "Orgel zur Nacht" in der Taborkirche.

Ausführende sind Péter Vámosi, Posaune, und Kirchenmusikdirektor Karl Echle, Orgel. Der gebürtige Ungar Péter Vámosi studierte Posaune an den Musikhochschulen in Györ und Budapest, wo er seinen Studium "mit Auszeichnung" abschloss. Von 1994 bis 1999 folgten weitere Studien an den Musikhochschulen in Stuttgart und Mannheim mit dem Abschluss des Konzertexamens.

Vámosi ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe. Orchestermusiker war er unter anderem beim Hessischen Staatstheater, bei der Norddeutschen Radiophilharmonie Hannover, beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, beim Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und im Musical Theater Stuttgart. Er ist als Musiklehrer und Dirigent freischaffend tätig. Als Solist in Konzerten im In- und Ausland sowie bei CD- und TV-Aufnahmen hat er sich auf Werke für Posaune und Orgel spezialisiert. Mit dem Freudenstädter Regionalkantor an der Taborkirche, Karl Echle, verbindet ihn eine langjährige musikalische Partnerschaft.

Auf dem Programm stehen zwei gewichtige Werke für Posaune und Orgel: von Georg Philipp Telemann das Konzert c-Moll und von Zoltán Kollonay die Fantasie "Legende der Heiligen Philomena" für Posaune und Orgel. Ergänzt wird das Programm mit Orgelwerken von Justin Heinrich Knecht und Felix Mendelssohn Bartholdy.