Polizei stellt Fotos von Schmuck ins Internet

Region. Im Zuge der Festnahme von zehn mutmaßlichen Einbrechern Ende Februar in Rastatt, Freudenstadt und Pfalzgrafenweiler (wir berichteten) wurden im Verlauf der Ermittlungen zahlreiche Schmuckstücke, Münzen und Uhren gefunden, die laut Polizei mit großer Wahrscheinlichkeit aus zurückliegenden Einbrüchen stammen dürften.

In akribischer Kleinarbeit wurden rund 500 Asservate ausgewertet, erfasst und fotografiert. Die Ermittler des Polizeipräsidiums Offenburg gehen davon aus, dass die Preziosen nicht nur aus am Oberrhein begangenen Eigentumsstraftaten stammen. Mit großer Wahrscheinlichkeit befanden sich Teile des mutmaßlichen Diebesguts auch in Schmuckschatullen und Nachtschränken, die von den ungebetenen Besuchern in Anwesen der Stadt- und Landkreise Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Reutlingen, Freudenstadt, Tuttlingen, Ludwigsburg und Heilbronn leer geräumt wurden.

Nachdem laut Polizei bislang über 60 versuchte Einbrüche und vollendete Taten auf das Konto der seit dem 25. Februar inhaftierten Tatverdächtigen aus Georgien gehen dürften, erhoffen sich die ermittelnden Beamten jetzt noch weitere, bislang ungeklärte Einbrüche klären zu können. Dabei sollen die fotografierten Schmuckstücke helfen. Sie sind im Internet auf der Homepage des Polizeipräsidiums Offenburg unter www.polizei-bw.de/Dienststellen/PPOffenburg/Seiten/Eigentümer-von-Schmuck-gesucht.aspx einsehbar.

Mögliche Eigentümer können sich mit den ermittelnden Beamten der Kriminalpolizeidirektion Offenburg, Telefon 0781/21 28 00, in Verbindung setzen.