Bei der Amtseinsetzung (von links): Die Zeugen der Amtseinsetzung Christine Sigel und Matthias Distel, Christoph Karle, Pfarrerin Marie-Luise Karle, Dekan Werner Trick sowie Kirchengemeinderatsvorsitzenden Elmar Bürkle und Wolfgang Eberhardt. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirche: Marie-Luise Karle betreut Wittlensweiler und Igelsberg

Freudenstadt-Wittlensweiler. Marie-Luise Karle wurde bei einem Gottesdienst in Wittlensweiler von Dekan Trick in ihr Amt als Pfarrerin der Kirchengemeinden Wittlensweiler und Igelsberg offiziell eingesetzt und für ihren Dienst gesegnet. Unter Klängen des Posaunenchors Igelsberg zog die neue Pfarrerin mit Dekan Trick und den Mitgliedern der Kirchengemeinderatsgremien von Wittlensweiler und Igelsberg in die Kirche ein.

Dekan Trick erläuterte im Gottesdienst die Aufgaben und Pflichten eines Pfarrers und erinnerte die Gemeinde daran, ihre neue Pfarrerin als Schwester im Glauben aufzunehmen. Bei der Vorstellung von Marie-Luise Karle erfuhren die Besucher, dass sie aus der Gegend von Rottweil stammt und mit ihrer Konfirmation in die kirchliche Jugendarbeit und bald auch zu ihrem Berufsziel fand. Sie studierte in Tübingen und Heidelberg, war Vikarin in Asperg und zuletzt in Stuttgart-Ruit tätig. In ihrer Predigt ging die neue Pfarrerin auf eine Heilungsgeschichte aus dem Neuen Testament ein.

Kennenlernen beim Ständerling

Für Musik beim Gottesdienst sorgten der Kirchenchor Igelsberg zusammen mit dem Chörle aus Wittlensweiler unter der Leitung von Elmar Bürkle, der Posaunenchor Igelsberg unter der Leitung von Friedemann Seid und die Organistin Katharina Wilding.

Gustav Keinath, Ortsvorsteher von Wittlensweiler, die Kindergartenleiterin Anneli Winter und die beiden Vorsitzenden der Kirchengemeinden Wittlensweiler und Igelsberg, Wolfgang Eberhardt und Elmar Bürkle, hießen die neue Pfarrerin in ihren Grußworten willkommen. Viele Gemeindemitglieder nutzten den anschließenden Ständerling, um sich mit ihrer neuen Pfarrerin zu unterhalten und erste Kontakte zu knüpfen.